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Hochleistungs-Flachschleifen

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6.7 Einfluß der Schleifrichtung (Gleich- oder GegenlauD auf das<br />

Schleifergebnis<br />

Allgemein sind für das konventionelle Pendel- und Tiefschleifen im<br />

Gleichlaufverfahren wirtschaftliclie und technologische Vorteile gegenüber<br />

dem Gegenlaufverfahren zu verzeichnen [8,20]. Beim Gleichlaufschleifen<br />

verbessern sich Oberflächengüte, Verschleißverhalten und Abtragsverhältnis.<br />

Die Schleifkräfte sind geringer und daher fallt auch der erforderliche<br />

spezifische Energiebedarf geringer aus. Temperaturrnessungen ergaben<br />

für beide Schleifverfahren etwa gleiche Ergebnisse [9,83].<br />

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Gegenlauf<br />

Gleichlauf<br />

Schleifscheibe<br />

Werkstoff<br />

Zustellung<br />

bez. Zeitspanungsvolumen<br />

Schnittgeschwindigkeit<br />

Kuhlschmierstoff<br />

: GY B252-N 200-G<br />

: 16 Mner 5<br />

. a, =5mm<br />

: Q'w = 50 mm 3 /(rnm·s)<br />

: v c =120 rn/s<br />

: Schleiföl<br />

Bild 6.25: Visueller Vergleich zwischen Gleich- und Gegenlaufschleifen<br />

Beim HEDG-Schleifen wurde die Abhängigkeit der Schleifergebnisse<br />

vorn gewählten Schleifverfahren untersucht. In diesem Zusammenhang<br />

zeigt Bild 6.25 zwei Werkstücke, die unter den gleichen Bedingungen im<br />

Gegen- bzw. im Gleichlauf geschliffen wurden. Es zeigte sich, daß die<br />

im Gleichlauf geschliffenen Werkstücke thermisch stärker belastet waren.<br />

Als Erklärung für diese Beobachtung können mehrere Ursachen herangezogen<br />

werden [12,34,35]:

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