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Hochleistungs-Flachschleifen

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2<br />

- 68 -<br />

4.7.1 Der mittlere Spanraum als Grenzkriterium<br />

Die Spanräume im Schleifwerkzeug haben die Aufgabe, das abgetragene<br />

Material aufzunehmen und aus der Kontaktzone herauszuleiten. Spanräume<br />

werden grundsätzlich durch das Zurücksetzen der Bindung beim<br />

Schärfvorgang erzielt. Das Spanraumvolumen bei CBN-Schleifscheiben<br />

kann rechnerisch oder durch das Abtasten der Schleifwerkzeugoberflächen<br />

ermittelt werden. Nachfolgend wird ein analytisch abgeleitetes<br />

Rechenmodell zur Bestimmung des maximal erreichbaren bezogenen<br />

Zeitspanungsvolumens vorgestellt.<br />

Für eine Berechnung des Spanraumes muß ein geometrisch definierbares<br />

Idealkorn vorausgesetzt werden, das nach einem bestimmten Schema in<br />

der Bindung und auf dem Grundkörper angeordnet ist. Als Kommodell<br />

wird die mit Rasterelektronenmikroskopen nachweisbare häufigste<br />

Kornform, die Oktaederform von CBN-Kömem vorausgesetzt [23,62,69].<br />

Bild 4.20 zeigt idealisierte Körner in schematischer Anordnung auf dem<br />

Grundkörper.<br />

Bindung<br />

Bild 4.20:<br />

Idealisiertes Kom und die Anordnung auf dem Grundkörper

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