Hochleistungs-Flachschleifen
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nachträgliches Schärfen [12,57,60,61]. Dieses entfällt, wenn der Abrichtbetrag<br />
in einem Bereich von aoo= 3 bis 5 um gewählt wird. Bei diesen<br />
optimalen Touchierbeträgen werden eine Lebensdauererhöhung der<br />
Schleifscheibe, geringere Schwankungen der Schleifkräfte und gleichmäßigere<br />
Werkstückqualitäten erreicht.<br />
Das Hauptproblern beim Touchieren sind die Bestimmung des ersten<br />
Kontaktes zwischen Touchier- und Schleifwerkzeug und die Realisierung<br />
der geringen Touchierbeträge von a ed = 3 + 5 um, Im Versuchsstadium<br />
befmdet sich zur Zeit die Möglichkeit, den Kontakt mittels Schallsensoren<br />
zu registrieren [60,61].<br />
Das Blockschaltbild eines hierfür entwickelten Anschnitterkennungssystems<br />
für das Touchieren von CBN-Schleifscheiben ist in Bild 4.10<br />
dargestellt. Das Rauschsignal des laufenden Abrichtwerkzeuges wird<br />
durch einen Körperschallsensor aufgenommen, durch den Ladungsverstärker<br />
verstärkt und mittels einer Diode und einem Tiefpaßfilter zu einer<br />
Gleichspannung umgewandelt. Die erzeugte Gleichspannung wird auf<br />
einen Schmitt-Trigger (Vergleichs-Einheit) gegeben und mit dessen<br />
Referenzspannung verglichen. Beim Auftreten des ersten Kontaktes steigt<br />
der Pegel der Rauschsignal-Gleichspannung über die Referenzspannung<br />
'l<br />
--------- ---------------------_.,<br />
Auswerteeinheit :<br />
1 ~<br />
fau• 3 Hz 100=250 Hz<br />
Tiefpaßfilter<br />
Hochpaßfilter<br />
Niederimpedanz<br />
I~<br />
c=l1JT I ~I/j 1