Hochleistungs-Flachschleifen
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3<br />
I mm_ 1<br />
Qw 252 = 105,556 --·143,28 = 15.115,6<br />
, mm<br />
für Körnung B252<br />
3<br />
mm (4.22)<br />
(mm·8)<br />
3<br />
I mm_ 1<br />
Qw 151 = 63,249 -- ·143,28 = 9.057,2<br />
, mm<br />
für Körnung B151<br />
mm 3 (4.23)<br />
(mm· s)<br />
Diese Werte stellen theoretische Grenzwerte dar, die sich praktisch<br />
jedoch nicht realisieren lassen, da bestimmte Faktoren eine volle Ausnutzung<br />
des Spanraumes reduzieren, so benötigen Z. B. die Späne mehr<br />
Raum als sie selbst an Volumen aufweisen. Bei gleich großem Spanraum<br />
und Spanvolumen wäre eine große Energiemenge für die Umformung der<br />
Späne erforderlich.<br />
Für konventionelle Schleifverfahren und Schleifscheiben wird ein<br />
Spanraumfüllungsgrad f = 0,2 als optimal angesehen. Beim <strong>Hochleistungs</strong>schleifen<br />
sind aufgrund der kurzen Verformungszeiten etwas höhere<br />
Spanraumfüllungsgrade (~ = 0,2 + 0,3) möglich. Der Spanraumfüllungsgrad<br />
ist der Quotient aus einem einzelnen Spanvolumen V cu und dem<br />
zugehörigen Spanraumvolumen v; [23,48,62,69].<br />
Vcu<br />
~=-v:<br />
sp<br />
(4.24)<br />
Als weiterer Faktor ist der Einfluß des Kornüberstandes zu betrachten.<br />
Im vorgestellten Modell und in Tabelle 4.2 wird von einem Kornüberstand<br />
z = 1/2 dl