Grundvoraussetzungen für schulisches Lernen ... - sprich-mit-mir.at
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(4) Korrel<strong>at</strong>ion (Produkt-Moment-Korrel<strong>at</strong>ion oder Pearson-Korrel<strong>at</strong>ion). Hier<br />
wird das Maß, das über die Enge des Zusammenhangs zweier Variablen aussagt,<br />
untersucht. Eine Möglichkeit dabei ist die Kovarianz. Eine hohe positive Kovarianz<br />
erhält man, wenn überdurchschnittliche bzw. unterdurchschnittliche Werte einer<br />
Variablen <strong>mit</strong> überdurchschnittlichen bzw. unterdurchschnittlichen Werten der<br />
anderen Variablen korrespondieren. Eine hohe neg<strong>at</strong>ive Kovarianz ergibt sich, wenn<br />
häufig ein überdurchschnittlicher bzw. unterdurchschnittlicher Wert einer Variablen<br />
<strong>mit</strong> einem überdurchschnittlichen bzw. unterdurchschnittlichen Wert der anderen<br />
Variablen zusammentrifft. Je höher der Absolutbetrag der Kovarianz ist, desto enger<br />
ist der Zusammenhang. Um den Nachteil dieses Maßes, seine Abhängigkeit vom<br />
Maßstab der zugrunde liegenden Variablen, zu vermeiden, verwendet man eine<br />
standardisierte Kovarianz, dh. die Kovarianz wird durch die Standardabweichungen<br />
der Variablen dividiert. Das auf diese Weise resultierende Maß wird als<br />
Korrel<strong>at</strong>ionskoeffizient bezeichnet (vgl. PONOCNY-SELIGER & PONOCNY, 2003).<br />
Bei allen eingesetzten st<strong>at</strong>istischen Verfahren wird <strong>mit</strong> einer fünfprozentigen Irrtumswahrscheinlichkeit<br />
gearbeitet.<br />
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