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Grundvoraussetzungen für schulisches Lernen ... - sprich-mit-mir.at

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- Unterscheiden und Benennen von Körpern: Kugel, Würfel, Quader eventuell<br />

auch Pyramide und Kegel;<br />

- Erleben und Nachgestalten von Symmetrien: Schmetterling, Kleebl<strong>at</strong>t, Schaufel,<br />

Spiegel, Faltarbeiten;<br />

- Erste m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ische Begriffe;<br />

- Umgang <strong>mit</strong> D<strong>at</strong>en und Wahrscheinlichkeiten: Fragen formulieren, die die<br />

Kinder anhand von Beobachtungen oder durch das Sammeln von D<strong>at</strong>en<br />

beantworten können; erste Erfahrungen <strong>mit</strong> Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten<br />

in Spielsitu<strong>at</strong>ionen;<br />

8.1.2.2 Fazit für die Förderung der m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischen Vorläuferfähigkeiten im<br />

vorschulischen Bereich<br />

Folgende Punkte gibt es hierbei anzuführen bzw. hervorzuheben:<br />

- Professionelle Ausbildung der Kindergartenpädagogen im Bereich m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischer<br />

Frühförderung;<br />

- Kenntnisse der Kindergartenpädagogen über gezielte Beobachtung der Kinder<br />

beim m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischen Handeln als Grundlage jeder Förderung;<br />

- Kenntnisse der Kindergartenpädagogen im Bereich der Förderprogramme für<br />

Kinder <strong>mit</strong> verzögerter und/oder benachteiligter Entwicklung im m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischen<br />

Bereich;<br />

- Durchführung gezielter Förderprogramme zur Steigerung der m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischen<br />

Fähigkeiten aller Kinder;<br />

- Durchführung von Förderplänen für Kinder <strong>mit</strong> verzögerter und/oder<br />

beeinträchtigter Entwicklung im m<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ischen Bereich, teilweise angeleitet<br />

durch spezielle Fachleute im Bereich M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik;<br />

8.1.3 Förderung der Vorläuferfähigkeiten zum Schriftspracherwerb<br />

Leseverständnis ist mehr als das Abbilden von Buchstaben in Laute. Bereits bei sehr<br />

einfachen Texten muss der Leser die Inform<strong>at</strong>ionen nicht nur <strong>mit</strong>einander in<br />

Verbindung bringen, sondern auch <strong>mit</strong> dem eigenen Vorwissen. Man unterscheidet<br />

Verstehensprozesse auf der Wort- und S<strong>at</strong>zebene von globalen Kohärenzbildungen,<br />

<strong>mit</strong> welchen ganze Textteile bzw. ganze Texte erfasst und sinngerecht eingeordnet<br />

werden. Weiters bedeutsam ist, dass Erwartungen über den Inhalt und den Aufbau<br />

des Textes entwickelt werden können. Wenn die Vertrautheit <strong>mit</strong> Geschichten-<br />

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