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Grundvoraussetzungen für schulisches Lernen ... - sprich-mit-mir.at

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Geschlecht<br />

Striche ziehen anmalen schneiden<br />

Finger isoliert<br />

bewegen<br />

Labyrinth<br />

männlich<br />

1,83 1,71 1,86 1,57 1,72<br />

weiblich<br />

1,63 1,46 1,52 1,36 1,65<br />

Klasse<br />

1. Klasse<br />

1,72 1,59 1,67 1,46 1, 61<br />

Vorschulklasse<br />

1,86 1,60 2,06 1,61 2,46<br />

Vorschulbesuch<br />

besucht<br />

1,79 1,57 1, 86 1,43 1,62<br />

nicht besucht<br />

1,73 1,60 1, 65 1,45 1,62<br />

Erstsprache<br />

Deutsch<br />

1,71 1,57 1,66 1,42 1,58<br />

nicht Deutsch<br />

1,82 1,64 1,82 1,61 1,97<br />

Sprachticket<br />

erhalten<br />

1,92 1,83 2,18 1,67 2,43<br />

nicht erhalten<br />

1,74 1,58 1,66 1,45 1,63<br />

Bundesländer<br />

Niederösterreich<br />

1,80 1,64 1,79 1,52 2,00<br />

Salzburg<br />

1,56 1,47 1,59 1,54 1,50<br />

Wien<br />

1,92 1,70 1,75 1,28 1,50<br />

Betrachtet man die Leistungen in den Bereichen Grob- und Feinmotorik, fallen vor<br />

allem die Teilbereiche der beidhändigen Leistungen „Hampelmann springen“ und<br />

„Schleifen binden“ auf, welche koordin<strong>at</strong>ive Fähigkeiten einfordern. Beide werden<br />

von einer großen Gruppe der Kinder nicht beherrscht. Nur jedes dritte Kind springt<br />

exakte Hampelmannsprünge, und sogar nur jedes zweite Kind beherrscht das<br />

Maschenbinden.<br />

Signifikante Unterschiede lassen sich auch in folgenden Bereich feststellen:<br />

Mädchen schneiden <strong>mit</strong> einer einzigen Ausnahme in vielen Bereichen der<br />

Grobmotorik signifikant besser als Buben ab , sei es im Hüpfen <strong>mit</strong> geschlossenen<br />

Beinen (p=0,037), im Einbeinhüpfen (p=0,039), im Hampelmannspringen (p=0,000),<br />

darin aus dem Schneidersitz ohne Hilfe der Arme aufzustehen (p=0,023) oder einen<br />

Fuß vor den anderen zu stellen (p=0,33), im Nachmachen von Körperstellungen<br />

(p=0,007), im Balancieren eines Gymnastikstabes (p=0,009), im Zehenstand<br />

(p=0,000) und Einbeinstand (p=0,007). Beim Prellen von Bällen – um die einzige<br />

Ausnahme anzusprechen - sind Buben signifikant (p=0,007) besser.<br />

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