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Grundvoraussetzungen für schulisches Lernen ... - sprich-mit-mir.at

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6.2.2 Mengenwissen<br />

Als spezielle Vorläuferfähigkeit für M<strong>at</strong>hem<strong>at</strong>ik kann das mengen- und<br />

zahlenbezogene Vorwissen bezeichnet werden. KARJEWSKI (2003) konnte durch eine<br />

Untersuchung belegen, dass Kinder, die im Kindergarten an Aufgaben zum Mengenund<br />

Zahlenwissen gescheitert waren, später eine Rechenschwäche zeigten. Zum<br />

Mengenwissen gehören die Fähigkeiten (B7) der Einszueins-Zuordnung, (B8) des<br />

Mengenvergleichs, (B9) und der Seri<strong>at</strong>ion von Mengen. Ebenso wird bei diesem<br />

Subtest (B10) die „Phonologische Bewusstheit“ und Menge überprüft. Jeder<br />

Teilbereich ist auch hier <strong>mit</strong> der Punkteanzahl 4 belegt, <strong>mit</strong> einer Ausnahme des<br />

Bereichs „Mengen vergleichen“ - dieser erhält die maximale Punkteanzahl 5.<br />

Insgesamt kann hier das getestet Kind 17 Punkte erreichen, das ent<strong>sprich</strong>t einem<br />

Prozentrang von 94.<br />

Tab. 17<br />

Mengenwissen<br />

Erreichte<br />

Anzahl der Kinder Prozente<br />

Prozentrang<br />

0 1 0,1 %<br />

1 7 1,0 %<br />

2 5 0,7 %<br />

3 5 0,7 %<br />

4 9 1,3 %<br />

5 11 1,5 %<br />

6 12 1,7 %<br />

11 13 1,8 %<br />

21 39 5,4 %<br />

32 39 5,4 %<br />

42 71 9,9 %<br />

53 96 13,4 %<br />

66 134 18,7 %<br />

81 142 19,8 %<br />

94 122 17,0 %<br />

keine Angabe 11 1,5 %<br />

gesamt 717 100 %<br />

Das Wissen über Mengen können 7% der Probanden nicht beweisen, diese<br />

erreichen einen Prozentrang von 6. Das wiederum bedeutet, dass 94 % ihrer<br />

Alterskollegen besser gearbeitet haben. Im Gegens<strong>at</strong>z zur kognitiven Grundfertigkeit<br />

ist diese Vorläuferfähigkeit weit besser bei den Probanden ausgeprägt.<br />

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