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Luna-Drohne. 256 Auch entwickelt es patrouillierende Roboter für die Überwachung großer<br />
Liegenschaften. 257 Fraunhofer-Institute sind führend an Projekten im Rahmen des Sicherheitsforschungsprogramms<br />
der Bundesregierung beteiligt.<br />
Tabelle 3-5 Mitgliedsinstitute des Verbunds Verteidigungs- und Sicherheitstechnik in der Fraunhofer-Gesellschaft<br />
258<br />
Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut (EMI), Freiburg/Efringen-Kirchen/Holzen<br />
Institut für Angewandte Festkörperphysik (IAF), Freiburg<br />
Institut für Chemische Technologie (ICT), Pfinztal<br />
Institut für Informations- und Datenverarbeitung (IITB), Karlsruhe<br />
Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen (INT), Euskirchen<br />
Institut für Integrierte Schaltungen (IIS), Erlangen/Dresden (Gast)<br />
3.5.4 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) beteiligt sich an Erprobungen und<br />
arbeitet an Materialien und Komponenten für unbemannte Flugzeuge. Sein Institut für Aerodynamik<br />
und Strömungstechnik (Braunschweig/Göttingen) bewertet und entwirft neben<br />
bemannten Flugzeugen für militärische Aufgaben auch UAV. Zusammen mit sieben weiteren<br />
DLR-Instituten bearbeitet es das DLR-interne Projekt UCAV-2010 (Technologien für die<br />
Entwicklung von unbemannten Kampfflugzeugen), für das in 10-15 Jahren Bedarf erwartet<br />
wird. 259 Es soll „mehr oder weniger autonom Luft- bzw. Bodenaufklärung, Luft unterstützende<br />
oder Kampfeinsätze durchführen“. Das Projekt orientiert sich 260<br />
„an den Prognosen des Bedarfs und der Spezifikationen aus Sicht des BMVg/BWB und<br />
der wehrtechnischen Industrie. Einige der wesentlichen Prognosen und Randbedingungen<br />
sind u.a.:<br />
– Möglicher Luftwaffen-Bedarf für UCAVs (Unmanned Combat Air Vehicle) ab 2020<br />
– voraussichtliche Entwicklungszeit: 8-10 Jahre<br />
– Einsatzzweck: Bekämpfung von mobilen Zielen zu Lande und in der Luft<br />
– Maximale Überlebensfähigkeit durch:<br />
– hohe Manövrierfähigkeit (höhere Lastvielfache als bei bemannten Konfigurationen<br />
möglich)<br />
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256<br />
257<br />
258<br />
259<br />
http://www.iitb.fraunhofer.de/servlet/is/9690/ (2. 4. 2008).<br />
http://www.iitb.fraunhofer.de/servlet/is/13467/ (20. 3. 2008).<br />
http://www.iitb.fraunhofer.de/servlet/is/10395/ (2. 4. 2008).<br />
http://www.fraunhofer.de/institute/allianzen/Verteidigungs-_und_Sicherheitsforschung.jsp,<br />
http://www.vvs.fraunhofer.de/index.html (5. 3. 2008).<br />
http://www.dlr.de/as/de/desktopdefault.aspx/tabid-3574//5578_read-8080/ (5. 3. 1008).