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– passive Gegenmaßnahmen (minimale Signaturen für Radar / Infrarot / Akustik)“<br />
Das Institut für Technische Thermodynamik (Stuttgart) entwickelt mit Partnern das Modell-<br />
UAV HyFish (6 kg, 1 m Spannweite) als Demonstrator für Brennstoffzellenantrieb. 261<br />
Das Institut für Flugsystemtechnik (Braunschweig) hat im Rahmen des Projekts WASLA-<br />
HALE (Weitreichende abstandsfähige signalerfassende luftgestütze Aufklärung – High Altitude<br />
Long Endurance) schon 2004 den Flugversuchsträger VFW-614 ATTAS erfolgreich als<br />
funkferngesteuertes UAV eingesetzt; beteiligt waren außerdem die Deutsche Flugsicherung,<br />
die Firmen EADS und ESG sowie die Wehrtechnische Dienststelle WTD 61 in Manching. 262<br />
Es betreibt eine Reihe fliegender Erprobungsträger: 263 Das solar betriebene UAV SOLI-<br />
TAIRE (Spannweite 5,2 m) wurde für Dauerflug in 10-30 km Höhe entworfen. Ein Transport-<br />
UAV (3,2 m Spannweite) kann 11 kg Nutzlast tragen. Das strahlgetriebene UAV JULIET (1,8<br />
m Spannweite) ist bis 400 km/h schnell, es soll für zeitkritische Missionen eingesetzt werden.<br />
Das UAV Micro Air Lab (2,7 m Spannweite, Propellerantrieb) dient zur Forschung und Überwachung.<br />
Ein Modellhubschrauber (1,9 m Rotordurchmesser) wird zum autonomen Flugversuchsträger<br />
ARTIS ausgebaut, mit dem u.a. bildgestützter Schwebeflug und Kollisionsvermeidung<br />
erforscht werden. 264<br />
Das Institut für Flugführung (Braunschweig) hat einen Simulator für einen Luftverkehrs-Leitstand<br />
entwickelt, der insbesondere auch die Führung von UAV im zivilen Verkehr erlaubt. 265<br />
Das DLR ist in vielen Bereichen für Satelliten aktiv. Da es dabei meist um „herkömmliche“<br />
Satelliten geht und aus Platzgründen werden diese Arbeiten hier nicht weiter dargestellt.<br />
Jedoch gibt es auch Aktivitäten für neuartige Satelliten, die an andere andocken und sie manipulieren<br />
können, die also in das engere Verständnis von UMS fallen. Das Institut für Robotik<br />
und Mechatronik (Oberpfaffenhofen-Wessling) arbeitet u.a. an Roboter- und Manipulationssystemen<br />
für den Weltraum, einige davon für die Internationale Weltraumstation. Jedoch gibt<br />
es auch ein Projekt zum (kooperativen) Andocken an Satelliten, damit ihr Treibstoff aufgefüllt<br />
und damit ihre Lebensdauer verlängert werden kann. Ein anderes zielt darauf, „nichtkooperative<br />
wie auch kooperative Kundensatelliten einzufangen, mit dem gekoppelten<br />
System Bahnmanöver zu machen und die beiden gekoppelten Satelliten kontrolliert aus der<br />
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http://www.dlr.de/as/de/desktopdefault.aspx/tabid-3574/5578_read-8081/ (5. 3. 2008).<br />
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-4530/3681_read-8329/ (14. 4. 2008).<br />
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-832/1332_read-2556/1332_page-2/ (11. 4. 2007).<br />
http://www.dlr.de/ft/desktopdefault.aspx/tabid-1358/1891_read-3339/ (5. 3. 2008).<br />
http://www.dlr.de/ft/desktopdefault.aspx/tabid-1377/1905_read-3350/ (5. 3. 2008).<br />
http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-832/1332_read-2550/ (5. 3. 2008).