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DISSERTATION_BURZLER_RAPHAELA.pdf - OPUS - Universität ...

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5. Experimentelle Ergebnisse und Diskussion<br />

dV [cm 3 /nm/g]<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

NLDFT - "equilibrium transition kernel" für Schlitzporen<br />

für die CO 2<br />

-Isotherme bei 273 K<br />

C:KOH = 2:1<br />

C:KOH = 1:1<br />

C:KOH = 1:2<br />

C:KOH = 1:3<br />

C:KOH = 1:4<br />

C:KOH = 1:5<br />

C:KOH = 1:6<br />

alle 850°C,<br />

15 min,<br />

5 K /min,<br />

2 L /min N 2<br />

0<br />

2.0<br />

1.5<br />

0.1 0.2 0.3 0.4 0.5 0.6 0.7 0.8<br />

QSDFT - "equilibrium transition kernel" für Schlitz- und<br />

Zylinderporen für die N 2<br />

-Isotherme bei 77 K<br />

2.0<br />

dV [cm 3 /nm/g]<br />

1.0<br />

0.5<br />

0.0<br />

dV [cm 3 /nm/g]<br />

1.5<br />

1.0<br />

0.5<br />

0.0<br />

1 2 3<br />

r P<br />

[nm]<br />

0 5 10 15 20 25<br />

Porenradius r P<br />

[nm]<br />

Abbildung 5.55: Die Porenradienverteilungen (differenzielles Volumen) der Mikro- (oben)<br />

und Mesoporen (unten) für den aktivierten Petrolkoks in Abhängigkeit des Massenanteils<br />

des Kaliumhydroxids; Einschub: Porenradienverteilung im Bereich der kleinsten Mesoporen<br />

von 1 – 3 nm<br />

Von der ersten Aktivierungsstufe an ist eine kontinuierliche Zunahme des Mesoporenvolumens<br />

zu erkennen. Der anfängliche Anteil am Gesamtporenvolumen nach QSDFT steigt von 6 % auf<br />

71 % bei der letzten Aktivierung mit sechs Gewichtsanteilen des Kaliumhydroxids. Zudem<br />

verschiebt sich der Radius dieser kleinsten Mesoporen von 1.2 nm zu 1.6 nm. Die Verschiebung<br />

zu größeren Poren erfolgt durch die höhere Verfügbarkeit an Aktivierungsreagenz, wodurch<br />

die Poren vergrößert werden. Die Tabellenwerte zeigen, dass bei der Aktivierung mit vier<br />

Massenanteilen des Reagenzes in etwa die Hälfte des gesamten Porenvolumens den Mikroporen<br />

und die andere Hälfte den Mesoporen zuzuordnen ist. Bis zu dieser Aktivierungsstufe lag<br />

198

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