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DISSERTATION_BURZLER_RAPHAELA.pdf - OPUS - Universität ...

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5. Experimentelle Ergebnisse und Diskussion<br />

Für die Aktivierungsstufen zwei bis fünf aus der Versuchsreihe des Pechkokses wurden<br />

ebenfalls die Kapazitätswerte aus den Fitparametern für das verteilte RC-Glied des Blocking-<br />

Prozesses im Inneren der porösen Kohlenstoffelektrode berechnet. Die Werte sind im Vergleich<br />

zu den spezifischen Elektrodenkapazitäten aus der zyklischen Voltammetrie in Abhängigkeit<br />

der BET-Oberfläche in der Abbildung 5.94 dargestellt. Die zusätzliche Bezifferung gibt<br />

dabei den Massenanteil des verwendeten Kaliumhydroxids an.<br />

Kapazität C [F]<br />

300<br />

250<br />

200<br />

2<br />

2<br />

Impedanzspektroskopie<br />

2. RC-Glied<br />

145<br />

140<br />

135<br />

130<br />

125<br />

1600 1800 2000 2200 2400<br />

BET-Oberfläche S BET<br />

[m 2 /g]<br />

zyklische Voltammetrie<br />

5<br />

5<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

Spezifische Elektrodenkapazität [F/g]<br />

Abbildung 5.94: Vergleich des Verlaufs der Kapazitätswerte in Abhängigkeit der BET-<br />

Oberfläche aus dem Messdatenfit der Impedanzspektroskopie für das 2. RC-Glied und der<br />

zyklischen Voltammetrie für den chemisch mit Kaliumhydroxid aktivierten Pechkoks im<br />

organischen Elektrolyt 1M TEABF 4 /AN; die Bezifferung gibt den Massenanteil des verwendeten<br />

Kaliumhydroxids an und die Kreise markieren die höchsten Kapazitätswerte<br />

Die spezifischen Kapazitätswerte aus der zyklischen Voltammetrie zeigen dabei bereits nach<br />

der zweiten Aktivierungsstufe einen Einbruch der Kapazität auf die dritte Aktivierungsstufe,<br />

um dann erneut in der vierten Aktivierungsstufe stark anzusteigen, in der sich auch zusätzlich<br />

die BET-Oberfläche erhöht hat. In der fünften Aktivierungsstufe bricht dann sowohl die<br />

spezifische Elektrodenkapazität als auch die Oberfläche ein. Erstmals im Vergleich der beiden<br />

Messmethoden, zeigt sich innerhalb dieser Versuchsreihe ein deutlicher Unterschied im<br />

Ergebnis. Das Aktivmaterial der vierten Aktivierungsstufe wird dabei nur mit einer leicht<br />

höheren Kapazität als die dritte Aktivierungsstufe bestimmt und liegt deutlich unter den<br />

Materialien der zweiten und fünften Aktivierungsstufe. Bis auf diese Abweichung ähneln sich<br />

die Verläufe doch sehr stark, die dritte Stufe schneidet am schlechtesten ab und das Material<br />

der fünften Stufe liegt unterhalb der zweiten Stufe. Lediglich zeigt die zyklische Voltammetrie<br />

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