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DISSERTATION_BURZLER_RAPHAELA.pdf - OPUS - Universität ...

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4.5 Grundlagen der Elektrochemie<br />

‰ <br />

1<br />

R<br />

(4.35)<br />

Neben dem Leitwert ‰ wird für die Beschreibung des elektrischen Verhaltens einer Elektrolytlösung<br />

häufig der Begriff der spezifischen Leitfähigkeit Š verwendet, die unabhängig von der<br />

Geometrie des Aufbaus ist, woraus die Einheit Ω 1 · cm 1 bzw. S/cm folgt:<br />

Š <br />

d<br />

A<br />

· ‰ (4.36)<br />

Ferner gilt nach dem Ohm’schen Gesetz:<br />

R <br />

<br />

<br />

<br />

1<br />

Š<br />

·<br />

d<br />

A<br />

(4.37)<br />

Damit erhält man für die elektrische Leitfähigkeit Š :<br />

Š 8 9 · y · ˆ · { † { † (4.38)<br />

Somit ist die Leitfähigkeit eines Elektrolyten umso höher, je mehr Teilchen einer Ionenart in<br />

der Lösung vorhanden sind und je größer ihre elektrische Beweglichkeit und Ladungszahl ist.<br />

Zusätzlich ist die elektrolytische Leitfähigkeit unabhängig von der angelegten Feldstärke. Die<br />

elektrische Leitfähigkeit einer Lösung ist von der Stoffmengenkonzentration ˆ der vorhandenen<br />

Ionen abhängig und um eine Stoffkonstante zu erhalten bezieht man die spezifische<br />

Leitfähigkeit Š auf eine bestimmte Konzentration ˆ. Dieser Zusammenhang wird als molare<br />

Leitfähigkeit Λ des Elektrolyten bezeichnet, wobei die Konzentration ˆ als molare Elektrolytkonzentration<br />

eingeht:<br />

79

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