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DISSERTATION_BURZLER_RAPHAELA.pdf - OPUS - Universität ...

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4. Experimentelle Methoden<br />

entspricht die so berechnete externe Oberfläche S ext sehr gut der BET-Oberfläche S BET . Bei<br />

Materialien mit Isothermen des Typs I. (mikroporös) bildet der V-t-Plot einen Ordinatenabschnitt<br />

6 Vt und verläuft nicht durch den Ursprung. Der Wert der adsorbierten Gasmenge,<br />

bei dem der V-t-Plot die y-Achse schneidet, entspricht damit dem Mikroporenvolumen.<br />

Allerdings wird dazu das gasförmige Adsorptivvolumen in das Flüssigkeitsvolumen umgerechnet.<br />

Eine quantitative Bestimmung der Mikroporen mit Stickstoff ist jedoch nur unterhalb<br />

einer adsorbierten Schichtdicke t von 0.35 nm möglich, was einem Porendurchmesser von<br />

0.7 nm und damit dem horizontalen diatomaren Molekülquerschnitt von Stickstoff entspricht.<br />

Somit ist die Molekülgröße der limitierende Faktor, da nur ein ganzes Stickstoffmolekül<br />

adsorbiert werden kann. Für Stickstoff als Adsorptiv lässt sich das Mikroporenvolumen % VW<br />

über die Gleichung (4.13) berechnen:<br />

% VW 6 Vt · 0.001549 (4.13)<br />

Die Mikroporenoberfläche S MP lässt sich somit über die Differenz der vorher bestimmten BET-<br />

Oberfläche S BET und der externen Oberfläche S ext bestimmen:<br />

S MP S BET S ext (4.14)<br />

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