das system der starken verba und die periodisierung im ... - DWC

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80. In .is, .ip bzw. ·ut ist -i erst aus idg. e (esi, eti) entstanden. Vgl. Streitberg,
Urgerm. Gram., 54 ; Boer, Oergerm. Handb. § 73 und schon Von
Borries, Das erste Stad. des i-Uml., 18.
81. Vgl. auch N. van Wijk, Phon., 189 wo ë 2 zurückgeführt wird auf ti.
82. Handb. Urgerm., I , 34-35.
83. Altwestnord. Gram. § 10, 1; vgl. auch § 11 und ders., Handb. Gat. § 35, 2.
84. Hirt, Handb. Urgerm., I, 33.
85. PIE. Phon., 71-72.
86. Soviel ich weiss, hat man noch nicht hingewiesen auf eine parallele Einhol·
Entwicklung oder Entgleisung, die in der jüngeren Geschichte dieses
Pronomens und zwar in modernen flämischen Dialekten stattgefunden
hat. Übersichtliches Material gibt Grootaers (Lecoutere---Grootaers,
Inl. tot de Taalk., 155). Siehe schon Colinet, Leuv. Bijdr., 1, 138 und
vgl. Goemans, Leuv. Bijdr., ~, 44, Grootaers, Leuv. Bijdl'., 8, 164 für
die Mundarten bzw. von Aalst, Löwen und Tongeren. Ggerm. i (Stamm
*lib-) wird z.B. in Löwen e~ (le~f "Leib"), in Tongeren ai (lai!). Hiermit
fällt altes ia, ie (aus urgerm. eu, wozu die spätere Entwicklung des
ë 2 hinzugekommen ist) in den betref:Ienden Dialekten nicht zusammen
(Löwen diif, deif "Dieb" ; Tongeren dïf; für das letzte vgl. Grootaers,
Leuv. Bijdr., 9, 129), doch hat sich hier der Vokalismus des Demonstrativpronomens
mit a ltem i identifiziert: Löwen de~, Tongeren ooi.
Der Vorgang findet sich auch im Brüsseler Dialekt : d~n dän~ "der,
jener" neben läf "Leib" (Mazereel, Brusselsch Dial., 63 und § 40, 6).
Vgl. noch Karstien, Die redupl. Perf., 55--56, insbesondere 56, Anm. 2.
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