das system der starken verba und die periodisierung im ... - DWC

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Klasse von ruir aufgestellte Reihe e 2 Ieu(eo)le zurückführen lassen.
Ohne Verschiebung hätte die ursprünglich reduplzüerende Klasse
ai, e I ei> e 2
au, ö I eu > eo
ale
im Altenglischen folgendes ergeben müssen:
ä, re I e
ea, öl eo
a (ea) I e (eo); später in bestimmter
Position gedehnt.
Der wirkliche Bestand sieht im Ganzen genommen jedoch
folgendermassen aus:
ä, re (Verba pura äw) I e (V.p. eow)
ea, ö
I eo
a (ea)
I e, eo oder e, eo
Sehr viel ist also nicht geändert. Dass die ursprünglichen Verhältnisse
einigermassen durcheinander gekommen sind, vor allem
daas eo « eu) hier anscheinend um sich gegriffen hat, wie dies in
anderen Dialekten e 2 tat, ist kaum etwas Merkwürdiges. Es muss
ab er der Anglistik und einer Spezialarbiet überlassen bleiben,
festzustellen, wie diese Umbildung zu einem eigenen System oder
zu eigenen Systemen in den altenglischen Dialekten vor sich gegangen
sein wird. Das Altenglische widersetzt sich, bei den betreffenden
a-Verba, jedenfalls r.icht der Annahme eines ursprünglichen e als
Präteritalv.okalismus 120).
2. Das altenglische Präteritum gang möchte ich mit Karstien 121)
und Flasdieck 122) in derselben Weise erklären wie oben (§ 39, 1)
die altnordischen Formen heit, 8veip usw. nämlich aus *gegang mit
Verlust der Reduplikation, oder durch Einfluss der übereinstimmenden
Reihe der e-Gruppe 123).
§ 42. Der Präteritalvokalismus der sog. reduplizierenden Klasse
zeigt noch eine auffällige Erscheinung, auf die ich schon gelegentlich
hingewiesen habe. Ich möchte sie jetzt noch kurz in ihrer Gesamtheit
behandeln.
Man hat oben (§ 40) bei der Erörterung der au-Verba bemerkt,
dass im Altnordischen jö als Präteritalvokalismus sich durchgeset.zt
hatte, auch vor Konsonanten, bei denen jü zu erwarten wäre. Der
sonst übliche Wechsel jüjjö war hier also ausgeschaltet.
Für das Althochdeutsche liess sich auf etwas ähnliches hinweisen.
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