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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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up der GlÉckseligkeit. Sat ist Atman, das GÇttliche Selbst, cit ist der<br />

KÇrper; die Verbindung beider ist der Mensch. Akshara (Der Sanskritbegriff<br />

bedeutet unzerstÇrbar, kshara bedeutet zerstÇrbar, der KÇrper;<br />

Anm. d. Äbers.): A steht fÉr Atman, das GÇttliche Selbst, Kshara fÉr<br />

das VergÅngliche. Atman ist unvergÅnglich, der KÇrper ist vergÅnglich.<br />

Es ist das androgyne Prinzip: Der KÇrper ist SchÇpfung, Parvati, das<br />

GÇttliche Selbst (Atman) ist Shiva. Die Kombination beider ist das<br />

menschliche Leben.<br />

Wenn ihr schlechte, herumschweifende Gedanken aufgebt, entsteht<br />

Raum fÉr erhabene Gedanken. Wir haben verschiedene LebenskÇrper<br />

oder HÉllen. Sie sind alle mit dem Wassertank des Herzens verbunden.<br />

Das Herz sollte voll vom Wasser der Liebe sein. Durch jeden Wasserhahn<br />

(Sinne und KÇrperhÉllen) solltet ihr das Wasser der Liebe fliessen<br />

lassen.<br />

Hridaya (das Sanskritwort fÉr Herz) bedeutet: voller MitgefÉhl (daya).<br />

Ihr solltet niemanden verletzen. Die Essenz der 18 Puranas lautet: Anderen<br />

zu helfen, ist verdienstvoll. SÉnde besteht darin, die Einheit als<br />

Vielfalt, den einen Gott als vielfÅltig zu sehen. Verdienst besteht darin,<br />

Gott nahe zu sein, die Einheit zu sehen. Helft immer verletzt nie. Seht<br />

in allem das GÇttliche. Wenn ihr nicht helfen kÇnnt, dann schweigt und<br />

setzt euch still hin, aber verletzt zumindest niemanden. Wenn ihr Jemanden<br />

verletzt, kommt es einer Verletzung Gottes gleich. Die gÇttliche<br />

Liebe ist in Jedem und wird sich niemals Åndern. Die GÇttlichkeit ist in<br />

allen, sie ist eins und eins allein. Wenn ihr Zeit findet, tut gute Taten.<br />

Lasst alle Pflichten eine Opfergabe an Gott sein, dann wird alles gÇttlich.<br />

Gott ist in euch, Éber euch, um euch herum. Ohne Luft kÇnnt ihr<br />

nicht leben. Ihr seht die Luft nicht, aber deshalb kÇnnt ihr sie nicht leugnen.<br />

Alle fÉnf Elemente sind gÇttlich, verschwendet oder missbraucht keines<br />

dieser fÉnf Elemente. Bindung ist negativ, Befreiung positiv. Es ist wie<br />

ein SchlÉssel in einem Schloss, man kann ihn nach rechts oder links<br />

drehen, Richtung Welt oder Richtung Gott. (Unser Denken ist das<br />

Schloss, dessen SchlÉssel wir in Richtung Bindung oder Befreiung drehen<br />

kÇnnen; Anm. d. Äbers.) Die ganze Welt ist gÇttlich.<br />

Sogar wenn ihr nicht bereit seid, euer Leben aufzugeben, gibt das Leben<br />

euch auf. Aber es gibt Eines, das ist ohne Geburt und Tod und steht<br />

als der ewige Zeuge. Ihr mÉsst euch hart bemÉhen, dieses Ziel, Gottes<br />

Liebe, zu verdienen.<br />

Der EmpfÅnger der gÇttlichen Liebe wird von allen geliebt. Weltliche<br />

Errungenschaften gleichen vorbeiziehenden Wolken. Ist man am Ende<br />

fÅhig, sein KÇnigreich mit sich zu nehmen? Wie man geboren wird, so<br />

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