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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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Aber sie wiederholte jeden Augenblick „<strong>Sai</strong> Ram, <strong>Sai</strong> Ram”, nicht wie<br />

eine Schallplatte, sondern aus ganzem Herzen. In so einem Augenblick<br />

erlitt sie den Herzanfall, ohne dass die Leute davon wissen konnten.<br />

Sie hÅtte sterben mÉssen - aber wenn Bhagavan zu ihr geht, wie kann<br />

sie sterben? Ich nahm den Herzanfall auf mich. Sieben Tage lang kam<br />

ich nicht herunter, sondern nahm ihr ganzes Leiden auf mich. Ich durchlitt<br />

den Schmerz und gab ihr ihre Gesundheit zurÉck. Drei Tage spÅter<br />

sandte sie ein Telegramm: „Swami, du kamst und schÉtztest mich.” Sie<br />

wusste nicht, dass Swami selbst ihre Krankheit Ébernommen hatte.<br />

Nach einer Woche kam sie mit ihren Kindern zu mir.<br />

Ich bin bereit, alles fÉr euch zu tun, wenn ihr ein heiliges Leben fÉhrt,<br />

reine Liebe und volles Vertrauen habt. Aber solche Devotees sind kaum<br />

zu finden, hÇchstens einer unter Hundert oder einer in einer Million. Wie<br />

soll das Leben erhalten werden, wenn keine guten Menschen zu finden<br />

sind? Es mangelt in dieser Welt nicht an guten Menschen. Sie sind in<br />

Indien und in der ganzen Welt zu finden. Begrenzt SpiritualitÅt nicht auf<br />

Indien; Éberall in der Welt ist SpiritualitÅt zu finden. Wenn ihr nachforscht,<br />

entdeckt ihr, dass, wahrhaft gesprochen, SpiritualitÅt eher im<br />

Ausland als in Indien zu finden ist. Japan, Deutschland - um LÅnder<br />

zu nennen -, dort findet ihr die SpiritualitÅt wachsen. Die Inder wissen<br />

nicht, was Brahmasutras, Upanishaden und Bhagavadgita sind, aber<br />

die AuslÅnder kennen diese Texte auswendig. In Italien ist eine Devotee,<br />

die Tochter des PrÅsidenten (gemeint ist vermutlich die/der <strong>Sai</strong> Organisation),<br />

welche die Brahmasutras und Rudram rezitieren kann. Sie<br />

errichtete ein Haus mit dem Namen „Mutter <strong>Sai</strong>”, das sich Éber 20 Morgen<br />

ausdehnt. In festem Glauben, dass Swami sicherlich diesen Ort<br />

besuchen wird, errichtete sie eine sehr grosse, der Poornachandra gleichende<br />

Halle. Als Tochter des PrÅsidenten besitzt sie viel Geld; ausser<br />

der grossen Halle errichtete sie auch RÅume, um die Studenten zu beherbergen,<br />

die mit Swami kommen. Sie konstruierte alles so, dass fÉr<br />

Swami und die Studenten Raum ist und Çffentliche Versammlungen abgehalten<br />

werden kÇnnen. Es war ihr Meisterplan. Sie kann die Bhagavadgita<br />

sehr deutlich rezitieren. Ihr wisst, dass hier in der Grundschule<br />

auslÅndische Kinder, auch Kinder aus Deutschland, studieren. Wie<br />

deutlich sie rezitieren, mit sehr klarer Aussprache! Wie kommt das?<br />

Weil sie in guter Gesellschaft sind, ist auch ihre Zukunft gut. Zeige mir<br />

deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist. Ihr werdet so wie die Menschen,<br />

mit denen ihr zusammen seid. Schliesst euch guten Menschen<br />

an, damit euer Denken und Verhalten gut sind und ihr letztlich die Befreiung<br />

erlangt. Schliesst euch guten Menschen an. Reinigt und heiligt<br />

euer Herz. Reinigt euren Geist durch gute Gedanken. Lasst eure Worte<br />

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