Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

14. August
Krishnas Geburtstag
Gott ist Liebe, Gott verkÄrpert Liebe.
Ihr seid in dieser Welt nicht fÖhig,
auch nur einen Bruchteil dieser Liebe zu verstehen.
Wie kÄnnt ihr erwarten,
die Wahrheit zu verwirklichen und eure Ziele zu erreichen,
wenn ihr diese Liebe nicht versteht?
VerkÇrperungen der Liebe! Frieden, Wahrheit, Dienen, Freundschaft,
Zuneigung und SÉsse sind alles Synonyme fÉr das zugrundeliegende
Prinzip der Liebe. Je mehr ein Mensch liebt, desto glÉckseliger wird er
sein. Der Mensch strebt danach, glÉcklich zu sein. Der Mensch will immer
glÉcklich sein. Warum? Der Mensch ist aus GlÉckseligkeit geboren,
lebt in GlÉckseligkeit, und sein Leben endet in GlÉckseligkeit. Gott
verkÇrpert GlÉckseligkeit. Obwohl diese QualitÅt im Menschen verborgen
liegt, sucht er in der Åusseren Welt danach.
GlÉckseligkeit ist nicht vom Menschen getrennt. Der Mensch strengt
sich an, um durch Lernen GlÉck zu erlangen. Er unternimmt jede Anstrengung,
eine Arbeit zu finden, die ihn glÉcklich macht; er kÅmpft hart
um herausragende Positionen, im Glauben, er wÉrde dadurch glÉcklich.
Er glaubt, er wÉrde durch die GrÉndung einer Familie glÉcklich werden,
aber trotz aller seiner BemÉhungen ist er weit vom GlÉck entfernt.
Sein-Bewusstsein-GlÉckseligkeit (sat-cit-ananda) ist das Kostbarste
von allen Namen und Attributen Gottes. Um GlÉckseligkeit zu erlangen,
muss der Mensch diesem Weg von Sein-Bewusstsein-GlÉckseligkeit
folgen. Sein (sat) ist die Wahrheit, die in allen drei Welten und allen drei
Zeitperioden unverÅndert bleibt. Um diese Wahrheit zu erkennen,
muss man den Weg der Wahrheit gehen. Bewusstsein (cit) ist vollkommenes
Wissen. Aus dieser vollkommenen Bewusstheit kÇnnt ihr Gott
(Paramatman) erlangen. Wo diese drei Prinzipien Sein-Bewusstsein-
GlÉckseligkeit sind, herrscht hÇchste GlÉckseligkeit (brahmananda).
Der Mensch Ébt viele spirituelle Disziplinen aus, um diese GlÉckseligkeit
zu erlangen. Er folgt dem neunfachen Weg der Hingabe. Das alles
schenkt ihm nur zeitweilige Zufriedenheit, aber nicht die vollkommene
GlÉckseligkeit. Es sind alles kÇrpergebundene Bestrebungen. Wenn
ihr diese Åusserlichen Wege aufgebt und den Weg nach Innen geht,
erlangt ihr GlÉck-seligkeit. Wer diese ewige, hÇchste, nicht duale
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