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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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Die Devotees Gottes lesen viele heilige BÉcher und hÇren den <strong>Ansprachen</strong><br />

zu, doch es gibt keine Ünderung in ihrem Geist. Alle diese heiligen<br />

Texte und Lehren sind wie Juwelen. Sich nur mit diesen Juwelen zu<br />

schmÉcken gibt euch keine GlÉckseligkeit. Das GlÉck wohnt Innen, ihr<br />

solltet es erfahren. So wie kostbare Juwelen in einer eisernen Truhe<br />

aufbewahrt werden, so liegt das Prinzip des Atman in eurem menschlichen<br />

KÇrper verwahrt. Gott hat viele wertvolle SchÅtze in eurem KÇrper<br />

aufgehoben. Aber ihr macht keine Anstrengung, das zu erkennen.<br />

Gott sagt: „Oh du Tollkopf, warum hast du gemeine und niedrige WÉnsche?<br />

Wenn du die WÉnsche aufgibst und dich selbst darbringst, werde<br />

ich dir die wertvollsten Geschenke machen.“ Wenn Gott bereit ist, euch<br />

die grenzenlose, ungeteilte GlÉckseligkeit zu schenken, warum verlangt<br />

ihr nach begrenzten Freuden? Bittet nicht um gewÇhnliche Dinge.<br />

Bietet euch selbst Gott dar, dann wird Gott euch das Juwel der unendlichen<br />

ewigen GlÉckseligkeit gewÅhren.<br />

Doch um Gottes Gnade zu verdienen, sollte euer Glaube wachsen.<br />

Wenn ihr keinen Glauben habt, kÇnnt ihr euch nicht hingeben. Jemand<br />

der sich selbst, trotz seiner ganzen Ausbildung nicht kennt, ist dumm.<br />

Mit seinem beschrÅnkten Wissen wird er sich ins Argumentieren einlassen<br />

und niemals fÅhig sein, vollkommenes Wissen zu erlangen.<br />

Wenn man schliesslich sterben muss, was hat dann das Studium fÉr<br />

einen Nutzen? Ihr mÉsst studieren und lernen, um unsterblich zu werden.<br />

Die Veden erklÅren: „HÇrt, oh ihr SÇhne der Unsterblichkeit!, versteht<br />

diese Worte und erfahrt GlÉckseligkeit.”<br />

Ihr zahlt eine Wassersteuer an die Stadtverwaltung fÉr eure Wasserversorgung.<br />

Wenn euch Strom ins Haus geliefert wird, zahlt ihr die<br />

Stromrechnung. Aber Gott hat das Sonnenlicht, den Wind und den Regen<br />

gegeben. Weiche Steuer zahlt ihr an Gott? Selbsthingabe ist die<br />

Steuer, die von euch erwartet wird. Alle eure Probleme habt ihr euch<br />

selbst gemacht. Gott gibt euch immer alles Gute. Doch ihr nehmt es<br />

nicht in Empfang. Manche Menschen hÇren nicht auf gute Worte, stattdessen<br />

achten sie auf alle schlechten Worte. Solche Menschen kÇnnen<br />

mich niemals verstehen.<br />

Was mÉsst ihr tun, um Gott glÉcklich zu machen? Ihr solltet nahe an<br />

Gott herangehen und ihn mit einem GefÉhl der Ergebung verehren. Das<br />

solltet ihr um euretwillen tun. Gott fordert nichts. Ein Kind sitzt auf dem<br />

Schoss seiner Mutter zur eigenen Befriedigung. Wenn das Kind nahe<br />

zur Mutter hingeht, ÉberschÉttet diese es mit Liebe. Wenn ihr Gott nahe<br />

sein mÇchtet, braucht ihr keine heiligen Texte zu lesen oder grosse spi-<br />

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