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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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den finden kann.” Sanat Kumara entgegnete: „Narada! Es gibt kein Gebiet<br />

der Wissenschaft in dem du nicht bewandert bist. Du kennst alle<br />

Methoden die in den Veden, den Upanishaden und anderen Schriften<br />

beschrieben sind. Aber all dies Wissen hat dir kein bisschen GlÉck gebracht.<br />

Alle diese Wissenschaften beziehen sich auf die weltlichen Angelegenheiten<br />

die einen vergÅnglichen Charakter haben. Du kannst<br />

keinen Frieden finden, solange du dich mit weltlichem Wissen beschÅftigst.”<br />

Die gleiche Wahrheit wird von den Wissenschaftlern verkÉndet, wenn<br />

sie sagen, dass, wenn die Wissenschaft endet die SpiritualitÅt beginnt.<br />

Die Wissenschaft ist mit all den PhÅnomenen der Natur beschÅftigt. Sie<br />

vermitteln, was fÉr den physischen KÇrper erforderlich ist. Es ist ohne<br />

Zweifel wichtig, den physischen KÇrper zu beschÉtzen. Aber der physische<br />

KÇrper sollte nicht als die einzige Wahrheit betrachtet werden.<br />

Dennoch kann jede BemÉhung unternommen werden, um seine Erhaltung<br />

und sein Wohlbefinden zu sichern. Alle Anstrengungen sind auf<br />

den KÇrper ausgerichtet. Auch das GÇttliche kann durch den KÇrper<br />

realisiert werden. Aber ihr seid nicht der KÇrper. Er ist einzig ein Instrument<br />

um Gott zu realisieren. Ausserdem wohnt das gÇttliche Prinzip<br />

in ihm.<br />

Es gibt viele wesentliche Dinge die in der Welt zu erreichen sind. Vor<br />

allem ist es die Liebe. Was durch Liebe und Wohlwollen erreicht werden<br />

kann, hat der Premierminister von U.K. mit Namen William Gladstone,<br />

wÅhrend der Regierungszeit von KÇnigin Viktoria demonstriert. Er wurde<br />

von seinem Biographen als edler Mann beschrieben, der seine<br />

Pflichten mit Liebe und Opferbereitschaft erfÉllte.<br />

Der Mensch hat viele heilige QualitÅten wie Liebe und Opfergeist, aber<br />

er setzt sie nicht reinen Herzens in die Praxis um. GÇttlichkeit befindet<br />

sich in jedem Menschen. Ohne diese GÇttlichkeit zu erkennen verschwendet<br />

der Mensch sein Leben mit weltlichen VergnÉgungen. Der<br />

Mensch ist die kostbarste SchÇpfung in der Welt. Alle Dinge, wie kostbar<br />

sie auch sein mÇgen, erhalten ihren Wert durch den Menschen. Die<br />

hÇchste gÇttliche QualitÅt des Menschen ist seine Liebe. Liebe ist Gott.<br />

Lebt in Liebe. Kultiviert Liebe fÉr Alle. Diese ganze Welt verlangt weitherzige<br />

Liebe. Dann wird die Menschlichkeit Wirklichkeit. Ürger und<br />

Schwierigkeiten gehÇren zum Leben. Aber sie gehen im Lauf der Zeit<br />

vorÉber. Was von Dauer ist, sind die Werte die ihr festgehalten habt.<br />

In der Welt hat jedes Land seine eigenen Ideale und Aspirationen. Jedes<br />

Land muss an der eigenen Pflicht und traditionellen Kultur festhal-<br />

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