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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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sich Éberallhin ausbreiten. Delhi ist zum Beispiel weit weg von hier, aber<br />

wenn ihr euer Radio auf eine bestimmte WellenlÅnge einstellt, kÇnnt<br />

ihr die Lieder hÇren, die von der Radiostation in Delhi ausgestrahlt werden.<br />

Dies ist durch die sich Éberall in der AtmosphÅre befindenden elektrischen<br />

Wellen mÇglich.<br />

Auf der ganzen Welt gibt es elektrische und magnetische Wellen. Deshalb<br />

werden die Mantras, die wÅhrend dieses Rituals gesungen werden,<br />

sich auf die ganze Welt verteilen und die AtmosphÅre reinigen.<br />

Wenn die Mantras die Luft durchdringen, die ihr einatmet, werdet ihr<br />

heilige GefÉhle haben, weil sich in euch auch ein Mantra befindet. Der<br />

KÇrper ist das Instrument, das spirituelle Herz ist die Empfangsstation<br />

und der Atem ist der Mantra So‘ham. So‘ham bedeutet: Er (ist) ich. Es<br />

gibt keinen grÇsseren Mantra als diesen. Singt deshalb diesen heiligen<br />

Mantra, fÉhrt ein vorbildliches Leben und macht die Welt zu einer WohnstÅtte<br />

des Friedens.<br />

Wenn man die Gesellschaft mit einem Zug vergleicht, sind die Jugendlichen<br />

die Fernreisenden. Da sie noch einen so langen Weg vor sich<br />

haben, sollten sie sich fÉr den Weltfrieden einsetzen. Lehrt Andere das<br />

gÇttliche Prinzip und schickt gerade den hartherzigen Menschen gÇttliche<br />

GefÉhle! SÅt den Samen des heiligen Namens Gottes in jedes<br />

Herz, dann werdet ihr wirklich den Himmel auf Erden haben. Euer GlÉck<br />

ist der Himmel, euer Leiden ist die HÇlle. Seid also glÉcklich und dient<br />

Allen. Hegt nicht den engstirnigen Wunsch, dass nur Indien zu Wohlstand<br />

kommen soll; betet fÉr den Wohlstand der ganzen Welt, denn alle<br />

sind eure BrÉder und Schwestern. Habt solche weitherzigen GefÉhle<br />

und solche heiligen Gedanken! Nur dann wird der Spruch ‚MÇgen alle<br />

Welten glÉcklich sein‘ Wirklichkeit werden und jeder glÉcklich sein. Teilt<br />

dieses unsterbliche Prinzip mit Allen.<br />

Die Upanishaden nennen euch ‚SÇhne der Unsterblichkeit‘. HÇrt, oh ihr<br />

SÇhne der Unsterblichkeit! Ihr solltet euer Leben so gestalten, dass es<br />

diesem Namen Ehre macht, so wie es der heilige Tyagaraja vollbrachte.<br />

Er sagte: „Oh Geist, sage mir: Ist es Geld oder ist es die Gegenwart<br />

Gottes, die glÉcklich macht?“. Er wies das Geld zurÉck, das der KÇnig<br />

ihm gesandt hatte und sagte, Rama sei sein einziger Reichtum. ‚Tyagaraja‘<br />

bedeutet ‚opferbereiter Mensch‘. Seine Handlungsweise stimmte<br />

also mit seinem Namen Éberein. Ohne Opferbereitschaft gibt es keinen<br />

Himmel.<br />

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