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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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gen: „Gott ist mein, er gehÇrt zu mir.” Wenn ihr sagt: „Gott ist mein, dann<br />

kommt es als Widerhall, Reaktion und Widerspiegelung zu euch zurÉck.<br />

Und <strong>Sai</strong> sagt: „Ihr seid mein.” Betrachtet <strong>Sai</strong> als euer, und natÉrlicherweise<br />

gehÇrt ihr zu ihm.<br />

Ihr wisst nicht, was wÅhrend des Cricket-Spiels geschah. Ein berÉhmter<br />

Cricket-Spieler sagte: „Ich tue nichts. Alle Arbeit, die kommt, betrachte<br />

ich als Swamis Arbeit. Was immer ich tue, ist Swamis AktivitÅt. Da ich<br />

Swamis Arbeit tue, tat Swami meine Arbeit. Ich selber tue nichts.” Als<br />

ich hier war, erreichte mich ein Telegramm: „Deine Arbeit war erfolgreich.”<br />

Als ich auf dem Stuhl sass, kam der Cricket-Spieler zu mir und<br />

sagte: „Swami, da ich deine Arbeit tat, tatest du meine.”<br />

Betrachtet all euer Tun als Swamis Tun, und Swami wird eure Arbeit<br />

tun. Betrachtet jede TÅtigkeit als gÇttlich. Die Handlung entsteht aus<br />

der Lebenskraft. Jede Handlung erzeugt Reaktion, Widerhall und Widerspiegelung.<br />

All das kommt von Gott. Es ist die gÇttliche Schwingung;<br />

diese gÇttliche Schwingung ist die Grundlage eures Lebens.<br />

Studenten! Wenn ihr eure Studien vollendet habt und nach Hause zurÉckkehrt,<br />

geht in die DÇrfer und dient den Dorfbewohnern. Unternehmt<br />

jeden Versuch, all das umzusetzen, was ihr hier studiert habt, was ihr<br />

von Swami gehÇrt habt. Besucht jedes Dorf, teilt mit ihnen die gÇttliche<br />

Lehre und praktiziert sie. Praktiziert, und lehrt dann. Das ist wahrer<br />

Dienst. Wenn ihr dem Dorf dient, dient ihr Gott damit. Geht zu allen DÇrfern<br />

und dient ihnen in aller mÇglichen Weise. Dienst am Dorf (grama)<br />

ist Dienst an Rama. Rama (Gott) und grama (Dorf) sind nichts Verschiedenes.<br />

Rama ist die kosmische Form. Die kosmische Form zu verehren<br />

ist GrÇsse. Alle DÇrfer sind die gÇttliche Form Ramas selbst. Statt<br />

einem Rama zu dienen, wie glÉcklich kÇnnt ihr sein, wenn ihr den Dorfbewohnern<br />

dient, die Rama verkÇrpern.<br />

Ich will euch einen leichten Weg zeigen. Gottes Form ist unendlich.<br />

Wenn ihr Gott, der unendlich ist, auf eine kleine Form eurer Wahl und<br />

eurer Vorstellungen begrenzt, beleidigt ihr Gott damit. Gott auf ein 5<br />

cm grosses gerahmtes Foto zu begrenzen - was fÉr eine engstirnige<br />

Vorstellung ist das! Gott ist so weit und unendlich. Das ganze Universum<br />

ist seine Form. Wenn ihr so zu empfinden beginnt, werdet ihr ein<br />

wahrer Devotee. Ihr kÇnnt den universalen Gott nicht auf einen Fotorahmen<br />

begrenzen; Gott, der unendlich ist, sollte ebenso in seinen<br />

unendlichen Formen verehrt werden.<br />

Wen immer ihr trefft - sagt „Om”, sagt „Ram”. Wenn ihr telefoniert, sagen<br />

manche „hallo”, und einige VerrÉckte sagen „ich liebe dich”. Benutzt<br />

nicht diese verrÉckten Worte. Sagt Om, sagt Gottes Namen, und lasst<br />

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