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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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kÇnnt jeden Namen singen. Erkennt diese Wahrheit. Gott ist Eins. Es<br />

gibt nur eine Wahrheit, die von den Gelehrten auf verschiedene Weise<br />

interpretiert wird. Macht nicht diese Unterschiede. Wechselt nicht die<br />

Fotos. WÅhlt ein Foto, das euch gefÅllt. Was euch zusagt, das ist genug.<br />

Das ist der rechte Weg.<br />

Siebte Frage: „Swami, welcher spirituellen Disziplin sollten wir in der<br />

Welt folgen? Welcher Weg erfreut Swami? Swami sollte glÉcklich sein.<br />

Wir sind bereit, das zu tun, was Swami erfreut.”<br />

Es gibt nur eine Antwort darauf. Ich verlange keinerlei besondere spirituelle<br />

Disziplin. Betrachtet die gesamte Menschheit als gÇttlich. Seht<br />

Gott in Jedem. Das erfreut mich. Behandelt Andere so, wie ihr behandelt<br />

werden wollt. Was euch glÉcklich macht, das tut auch Anderen an,<br />

damit auch sie wiederum glÉcklich sind. FÉgt Anderen kein Leid zu,<br />

auch wenn es euch glÉcklich machen wÉrde. Swami sagt oft: „Helft immer,<br />

verletzt nie.” Nicht nur das. Hegt Niemandem gegenÉber schlechte<br />

GefÉhle. Sogar wenn Menschen euch verletzen oder hassen, liebt<br />

sie. Das ist der wichtigste Gesichtspunkt von Swamis Lehren. Es gibt<br />

viele Menschen, die Swami nicht verehren. Manche verehren mich, andere<br />

kritisieren mich. Ich bleibe davon unberÉhrt. Ich liebe Jeden. Ihr<br />

habt euer eigenes Schicksal, euren eigenen Glauben, eure eigene<br />

Krankheit. Jeder muss den Folgen seiner Handlungen begegnen. Wer<br />

weiss, was die Zukunft bringt? Ihr mÉsst die Folgen eurer Handlungen<br />

erfahren. Selbst der mÅchtige Rama weinte wie ein gewÇhnlicher<br />

Mensch, als er von Sita getrennt wurde. Die Pandavas mussten im<br />

Wald von BlÅttern leben. Wer kann vorhersehen, was wann geschehen<br />

wird? Sicher ist, dass ihr die Folgen erfahrt. Wenn ihr Gutes tut, erntet<br />

ihr Gutes. Wenn ihr Schlechtes tut, erntet ihr Schlechtes. Versteht, dass<br />

ihr den Folgen eurer Handlungen begegnen mÉsst, und handelt entsprechend.<br />

Ich hasse Niemanden. Ich zweifle Niemanden an. Ich setze<br />

in Jeden mein Vertrauen, auch wenn sie mir nicht vertrauen. So ist mein<br />

Wesen. Ihr mÇgt Swami nicht vertrauen, dennoch vertraut Swami euch.<br />

Manche zweifeln meine Macht an: Obwohl ich Swami nicht vertraue,<br />

vertraut er mir - vielleicht weiss er es nicht? Nein, nein. Mein Vertrauen<br />

in Jeden ist gleich. Alle sind eins. Ich will, dass jeder glÉcklich ist. Aber<br />

je nach eurer KapazitÅt sieht es anders aus. Wasser ist farblos, aber<br />

es nimmt die Farbe der Flasche an, in die es gegossen wird. Gut und<br />

BÇse stehen in Zusammenhang mit eurem Handeln. Ich habe nichts<br />

damit zu tun. Ich gebe immer meinen Segen dafÉr, dass die ganze Welt<br />

glÉcklich ist. Jeder sollte glÉcklich sein. Auch wenn ihr mich hasst, liebe<br />

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