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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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Es besteht keine Notwendigkeit rigorose spirituelle Äbungen zu machen,<br />

um nicht wiedergeboren zu werden. Reine Liebe zu Gott ist genug.<br />

Das wurde von den Gopis veranschaulicht. In die Liebe zu Krishna<br />

eingetaucht, lebten sie glÉcklich und zufrieden.<br />

Wir feiern heute Yugadi - den Beginn eines Neuen Jahres. Viele neue<br />

Jahre sind gekommen und gegangen. Erwartet ihr, dass euch das Neue<br />

Jahr GlÉck bringt? KÇnnt ihr euch vorstellen, was das Neue Jahr fÉr<br />

euch bereithÅlt? Ein Neujahrstag wird euch nicht Erfolg und VergnÉgen<br />

schenken. Der Neujahrstag ist wie ein anderer Tag. Einige Leute erwarten,<br />

dass sich an diesem Tag Etwas verÅndert. Das ist absolut<br />

zwecklos. Der Kalender sagt nur, dass ein neues Jahr beginnt. Was<br />

das betrifft sollte nicht ein neues Jahr, sondern ein neuer Weg zu leben<br />

angestrebt werden. Sucht eine neue Quelle der Freude. Bedauerlicherweise<br />

denkt Niemand daran. Man spekuliert nur darÉber, was das Neue<br />

Jahr bedeutet. Ihr solltet jedoch darÉber nachdenken, was ihr selbst<br />

in eurem Leben verÅndern kÇnnt und nicht eine Ünderung durch das<br />

neue Jahr erwarten. Äberdenkt eure Beschaffenheit. Richtet eure Gedanken<br />

auf Gott. Dann werdet ihr erkennen, was ihr wÉnscht.<br />

Niemand versucht herauszufinden, wie er sich Gott Ébergeben kann.<br />

Die ganze Welt gehÇrt zu euch. Sprecht zu Gott: „Ich gehÇre dir.” Das<br />

ist die Wahrheit die verstanden werden muss. Ihr mÉsst bereit sein, Gott<br />

Alles zu geben was er verlangt. Was verlangt Gott von euch? Er verlangt<br />

vor Allem, dass ihr die WÉnsche aufgebt. Gebt sie sofort auf. Er<br />

mÇchte, dass ihr euch nicht in weltliche VergnÉgen stÉrzt. Kultiviert eine<br />

Liebe zu Allen. Das wird euer Leben verÅndern. Das ist der heilige Pfad,<br />

dem ihr folgen sollt. Das ist die Essenz der vier Ziele des Lebens: GÇttliche<br />

Pflicht (Dharma), Wohlstand (Artha) Verlangen (Kama) und Befreiung<br />

(Moksha). Die Menschen haben keine klare Vorstellung, was<br />

diese vier Ziele bedeuten.<br />

Sie denken zum Beispiel, dass sie die Befreiung nach dem Tod erreichen.<br />

Aber in Wirklichkeit kann diese nur hier und jetzt erreicht werden.<br />

Befreiung bedeutet, sich von Bindungen zu befreien. Die Leute sind<br />

nicht bereit, die Bindung an Ehepartner, Kinder und Besitz zu lÇsen.<br />

Ihr habt die Pflicht, eure Familie zu beschÉtzen, aber ihr mÉsst nicht<br />

immerzu um sie besorgt sein. Was bedeutet Pflicht (Dharma)? Ist es<br />

die Pflicht gegenÉber verschiedenen Stellungen im Leben und im Beruf?<br />

Dharma bedeutet Einheit in Gedanken, Worten und Taten. Es gibt<br />

Personen, die MildtÅtigkeit mit Dharma gleichsetzen. Das ist nicht korrekt.<br />

Dharma verlangt die Gedanken, Worte und Taten zu heiligen.<br />

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