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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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a). Jeder sehnt sich danach unter dem Vorwand der Preisverleihung.<br />

Gestern durften das alle tun. Nur durch Opfergeist kann man Unsterblichkeit<br />

erlangen. Euer Opfergeist gab euch diesen Segen, diese Gelegenheit.<br />

Als Erstes ist Selbstvertrauen wichtig. Wenn ihr als Erstes<br />

Selbstvertrauen habt, dann habt ihr auch Selbstzufriedenheit. Um ein<br />

schÇnes GebÅude zu errichten, braucht es zuerst ein Fundament.<br />

Selbstvertrauen ist das Fundament, Selbstzufriedenheit sind die Mauern,<br />

Selbstaufopferung ist das Dach und Selbstverwirklichung ist das<br />

Leben. Fundament, Mauern und Dach sind die Basis fÉr das Leben des<br />

Menschen. Entwickelt Selbstvertrauen, seid selbstzufrieden; allmÅhlich<br />

werdet ihr Selbstaufopferung entwickeln, und Selbstaufopferung ist<br />

die Basis fÉr Selbstverwirklichung.<br />

Studenten! FÉllt euer Herz mit diesen heiligen Gedanken, geht in die<br />

Gesellschaft, geht in jede Strasse, zu jeder TÉrschwelle und verbreitet<br />

heilige Gedanken und SpiritualitÅt. Heutzutage ist Éberall Aufruhr und<br />

Unruhe. Äberall herrscht Ruhelosigkeit und Angst. Hingabe an Gott allein<br />

wird euch helfen, jenseits dieser Angst und dieses Aufruhrs zu gehen.<br />

Heute gibt es keine Spur SpiritualitÅt und rechten Verhaltens. Ihr<br />

kÅmpft um weltliche Dinge, um Ruf, um Geld. Es ist nicht der rechte<br />

Weg. Geld kommt und geht, Moral kommt und wÅchst. Wachst in Moral!<br />

Tut eure Arbeit, tut eure Pflicht! Erledigt eure Pflichten und dient zugleich<br />

der Gesellschaft. Empfindet nicht, dass ihr Dorfbewohnern dient;<br />

in Wirklichkeit dient ihr Gott in der Form der Dorfbewohnern vor euch!<br />

Wem immer ihr dient, ihr dient Gott selbst damit. In Wirklichkeit ist der<br />

Andere nicht ein anderer Mensch, sondern wahrhaft Gott selbst. Betrachtet<br />

Niemanden als von euch getrennt, denn der Andere ist wahrhaft<br />

Gott selbst.<br />

Manche mÇgen mit euch streiten und argumentieren, aber ihr solltet<br />

niemals eure Wahrheit und Äberzeugung aufgeben. Sogar Jemand,<br />

der nicht an Gott glaubt, sagt in Zeiten der PrÉfungen und Sorgen: „Mein<br />

Gott!” Ein kleines Beispiel: Einst besuchte Nehru den Meenakshi-Tempel<br />

in Madurai. Innen im Schrein sah er das kostbare Juwel um den<br />

Hals der GÇttin Meenakshi. Er fragte nach dem Wert des Steines. Er<br />

schaute nur auf den Wert des Steines, wohingegen Devotees die Gottheit<br />

anschauen. Devotees schauen die GÇttlichkeit, das andere ist eine<br />

weltliche Sichtweise. Als der Preis genannt wurde, sagte Nehru: „Oh,<br />

mein Gott!” Woher kommt dieser Gott? Gott ist in euch! Sogar in eurem<br />

Erstaunen ist die GÇttlichkeit. Wenn ihr hinfallt, sagt ihr spontan: „Oh<br />

mein Gott!” Unbewusst drÉckt ihr die GÇttlichkeit aus. In jedem Men-<br />

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