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Sathya Sai Baba Ansprachen 1998 - beim Rosenkreis-Verlag

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19. April<br />

Frauentag in Kodaikanal<br />

Savitri, die hier geboren wurde, konnte Yama, den Gott des Todes, bekÅmpfen<br />

und ihren toten Ehemann wieder ins Leben bringen. Auf<br />

Grund ihrer Wahrhaftigkeit konnte Chandramati das Waldfeuer zum ErlÇschen<br />

bringen. Sita, die Tochter von Mutter Erde, konnte ihre Keuschheit<br />

beweisen, indem sie die Feuerprobe bestand. Damayanti, diese<br />

grosse erhabene Seele Indiens, konnte alle bÇsen Menschen bezwingen.<br />

Wie das Beispiel Sitas zeigt, ist Indien das Land aller Heiligkeit und<br />

Keuschheit. In diesem heiligen Land Indien wurde die Kraft der Frauen<br />

von alters her bewahrt. Indiens spirituelles Erbe, die Veden, sind Kinder<br />

der Mutter Gayatri. Gayatri ist die Mutter der Veden. Die mÅchtige Kraft<br />

des Gayatri-Mantras hat sich Éberallhin ausgebreitet. Die Kraft der Gayatri<br />

dehnte sich Éber die ganze Welt aus und wird von der menschlichen<br />

Gesellschaft erfahren. Gayatri wird in den verschiedenen LÅndern<br />

unter verschiedenen Namen angebetet, und die Menschen erhalten<br />

ihre Gnade. Die Alten verehrten Gayatri unter folgenden Namen<br />

und arbeiteten so fÉr ihre ErlÇsung:<br />

1. Satyavati: Milch enthÅlt in jedem ihrer Tropfen Butter. Entsprechend<br />

tragen die Wesen in den LÅndern der ganzen Welt das Atmanprinzip<br />

in sich, gleich der Butter in der Milch; so glaubten es<br />

die Alten. Es gibt kein Wesen ohne das Atmanprinzip. Es ist in allen<br />

Wesen gegenwÅrtig. Das Atmanprinzip ist einheitlich. Es gibt<br />

nur eine Wahrheit, die von den Gelehrten verschiedene Namen<br />

erhÅlt.<br />

2. Anyavati: Anyavati spricht von der GÇttlichkeit der fÉnf Elemente.<br />

Diese fÉnf Elemente sind gleichermassen in allen anwesend,<br />

vom Ürmsten bis zum MillionÅr. Es gibt kein Leben ohne diese<br />

fÉnf Elemente. Sie sind das grundlegende Prinzip der ganzen<br />

Welt.<br />

3. Angavati: Anyavati verweist auf bestimmte Formen und Namen.<br />

So werden Shiva die Attribute des Dreizacks, des Dritten Auges<br />

und so weiter zugeschrieben, Vishnu das Rad (Cakra), die Keule,<br />

das Muschelhorn und der Lotos (Vishnu liebt Ornamente). Sarasvati<br />

(auch Bhagavati oder Bharati) ist voller Macht - die Vina; ihre<br />

Musik ist der Klang Brahmans. Ganesha hat den Elefantenkopf<br />

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