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Tirol hat gewählt - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 118 / 03. 05. 2013<br />

<strong>Österreich</strong>, Europa und die Welt<br />

Gemeinsame Geschäftsstelle der Europaregion Donau-Moldau<br />

In ihrer Präsidiumssitzung vom 23. April<br />

haben die Vertreter der sieben Partnerregionen<br />

der Europaregion Donau-Moldau<br />

(EDM) unter dem Vorsitz des südböhmischen<br />

Kreishauptmanns Jirí Zimola in Budweis<br />

die Errichtung einer gemeinsamen Geschäftsstelle<br />

beschlossen und damit einen<br />

wichtigen Schritt zur trilateralen Zusammenarbeit<br />

in den Bereichen Wirtschaft, Forschung,<br />

Bildung und Tourismus gesetzt.<br />

„Die Geschäftsstelle wird ihren Sitz bis<br />

2014 in Linz haben und ist der zentrale Knotenpunkt<br />

im Netzwerk der Europaregion<br />

Donau-Moldau. Oberösterreich steht damit<br />

nicht nur geografisch, sondern auch inhaltlich<br />

im Zentrum“, sagte Wirtschafts- und<br />

Europa-Landesrat Michael Strugl. Leiterin<br />

der Geschäftsstelle wird Romana Sadravetz,<br />

die aus einer Ausschreibung in <strong>Österreich</strong>,<br />

Tschechien und Bayern als Erstgereihte hervorgegangen<br />

ist.<br />

An der Europaregion Donau-Moldau sind<br />

folgende sieben Regionen beteiligt: das Land<br />

Oberösterreich, das niederösterreichische<br />

Most- und Waldviertel, die tschechischen<br />

Kreise Südböhmen, Pilsen und Vysoèina, die<br />

Oberpfalz und Niederbayern mit Altötting.<br />

Europa-Landesrat Strugl sieht große Chancen<br />

in einer engeren Zusammenarbeit mit den<br />

Partnerregionen in Deutschland und Tschechien:<br />

„Durch die trilaterale Kooperation<br />

können wir uns den Herausforderungen der<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

34<br />

Zukunft wie dem demografischen Wandel,<br />

der Veränderung des Arbeitsmarktes und dem<br />

wachsenden Energiehunger gut vorbereitet<br />

stellen. Oberösterreich bringt sich in die<br />

Arbeit der Wissensplattformen stark ein.“ •<br />

http://www.europaregion-donau-moldau.at<br />

Innsbruck und Freiburg feiern »Goldene Hochzeit«<br />

Foto: Euregio Bayerischer Wald–Böhmerwald–Unterer Inn<br />

Foto: RMS / Reinisch<br />

v.l.: LR Michael Strugl, der südböhmische Kreishauptmann Jiri Zimola und der<br />

niederösterreichische LAbg. Johann Hofbauer<br />

Oberbürgermeister Dieter Salomon und Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer<br />

Vor 50 Jahren, am 3. Mai 1963, wurde<br />

die Städtepartnerschaft zwischen Innsbruck<br />

und Freiburg im Breisgau geschlossen.<br />

Als Zeichen der dauerhaften Verbundenheit<br />

und Freundschaft erneuerten Bürgermeisterin<br />

Christine Oppitz-Plörer und ihr<br />

Amtskollege aus Freiburg, Oberbürgermeister<br />

Dieter Salomon, am 19. April die<br />

Partnerschaftsurkunde.<br />

Anläßlich des Festaktes fand sich eine<br />

Reihe von Gästen im Plenarsaal des Innsbrucker<br />

Rathauses ein, darunter Landtagspräsident<br />

Herwig van Staa, Alt-Landeshauptmann<br />

Alois Partl, der Innsbrucker Alt-<br />

Bürgermeister Romuald Niescher, Innsbrucks<br />

Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider,<br />

der Erste Bürgermeister von Freiburg,<br />

Otto Neideck, Freiburgs Oberbürgermeister<br />

a.D. Rolf Böhme sowie zahlreiche Stadtund<br />

GemeinderätInnen beider Städte. Musikalisch<br />

untermalt wurden die Feierlichkeiten<br />

von einer Abordnung der Stadtmusikkapelle<br />

Wilten unter der Leitung von Peter Kostner.<br />

„Im Jahre 1963 wurde mit der Unterzeichnung<br />

der Partnerschaftsurkunde Geschichte<br />

geschrieben, immerhin ist Freiburg<br />

Innsbrucks älteste und einzige deutschsprachige<br />

Partnerstadt“, eröffnete Bürgermeisterin<br />

Oppitz-Plörer ihre Festansprache:<br />

„Die Partnerschaft unserer beiden Städte ist<br />

nach wie vor eine junge, lebendige und dynamische,<br />

die wir mit der neuerlichen Unterzeichnung<br />

nun auferstehen lassen und<br />

vertiefen wollen.“<br />

„Auch wenn wir heute Goldene Hochzeit<br />

feiern, sind Freiburg und Innsbruck noch<br />

lange kein ‚altes Ehepaar‘“, betonte Freiburgs<br />

Oberbürgermeister Salomon die stabile<br />

Verbundenheit mit Innsbruck: „Es ist dies<br />

eine Partnerschaft der Menschen, Vereine<br />

und Organisationen. Wir freuen uns über die<br />

dauerhafte, vitale Verbindung und besonders<br />

darüber, mit Innsbruck eine Perle inmitten<br />

der Alpen als Partnerstadt zu haben.“<br />

Im Anschluß an die feierliche Unterzeichnung<br />

fand ein landesüblicher Empfang durch<br />

die <strong>Tirol</strong>er Schützen vor dem Urichhaus am<br />

Bergisel statt.<br />

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