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Tirol hat gewählt - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 118 / 03. 05. 2013<br />

ÖJ-Serie: Forschung und Lehre in <strong>Österreich</strong><br />

85<br />

Wir portraitieren in dieser Serie heimische Universitäten und Fachhochschulen. In der Folge 2:<br />

Die Universität Innsbruck<br />

ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung Westösterreichs und<br />

bietet an den 16 Fakultäten eine Vielzahl an unterschiedlichen Studien.<br />

Foto: Universität Innsbruck<br />

Nach langem Hin und Her wird 1914 endlich mit dem Bau eines neuen Hauptgebäudes am Innrain begonnen. Kriegsbedingt<br />

verzögerte sich die Fertigstellung allerdings. Nach Ende des Ersten Weltkriegs 1918 diente das Gebäude vorerst als Reservespital<br />

und als Unterkunft für die italienische Besatzung, erst 1924 wurde das Gebäude der Universität übergeben.<br />

Die Universität Innsbruck wird 1669<br />

gegründet, der Unterricht in die Hände<br />

des seit 100 Jahren bestehenden Jesuitenordens<br />

gelegt. Mit dem Studienjahr 1669/70<br />

beginnt der erste Universitätskurs in Logik,<br />

der Grundstein für die Philosophische Fakultät<br />

ist damit gelegt. 1671 nehmen die Theologische<br />

und die Juridische Fakultät ihren<br />

Betrieb auf, das medizinische Studium beginnt<br />

1674. Damit besitzt die neue Universität<br />

jene Fakultätsstruktur, die sie (mit Unterbrechungen)<br />

die nächsten rund dreihundert<br />

Jahre behalten sollte.<br />

Heue ist die Universität Innsbruck die<br />

größte Bildungs- und Forschungseinrichtung<br />

Westösterreichs mit 4400 MitarbeiterInnen<br />

und rund 28.000 Studierenden. Mit einem<br />

breiten Studienangebot, ausgezeichneten ForscherInnen<br />

sowie einem umfassenden Weiterbildungsangebot<br />

bildet die Innsbrucker<br />

Alma Mater die nächste Generation von<br />

AkademikerInnen aus.<br />

Die Universität Innsbruck <strong>hat</strong> alle Vorteile<br />

einer Volluniversität. Studierende können<br />

an den 16 Fakultäten aus einer Vielzahl<br />

von unterschiedlichen Studien aus den Bereichen<br />

der Geistes-, Natur- und Rechtswissenschaften,<br />

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,<br />

Theologie, Architektur sowie Technik<br />

wählen und entsprechende Forschungskompetenzen<br />

der <strong>Tirol</strong>er Alma Mater nutzen.<br />

„Als Rektor der Universität Innsbruck<br />

ist es mir ein Anliegen, die Vielfalt der Wissenschaften<br />

zu erhalten und zu fördern. Ziel<br />

ist es auch, die Spitzenposition der Universität<br />

Innsbruck österreichweit und international<br />

zu halten und auszubauen“, betont<br />

Rektor Tilmann Märk.<br />

»<strong>Österreich</strong> <strong>Journal</strong>« – http://www.oesterreichjournal.at<br />

Marktführend<br />

Neben der Vielfalt der Disziplinen stellt<br />

die forschungsgeleitete Lehre ein weiteres<br />

markantes Alleinstellungsmerkmal der Universität<br />

Innsbruck im tertiären Bildungsbereich<br />

dar. Die Lehrveranstaltungen an der<br />

Universität Innsbruck werden zum größten<br />

Teil von WissenschaftlerInnen abgehalten,<br />

die mitten im Forschungsprozeß stehen und<br />

ihre Forschungserfahrungen in die Lehre<br />

einbringen. Internationale Rankings bestätigen<br />

die bedeutende Rolle der Universität<br />

Innsbruck in der Grundlagenforschung. In<br />

diesem erfolgreichen Umfeld wird an den 16<br />

Fakultäten eine breite Palette von Studien<br />

über alle Fachbereiche hinweg angeboten.<br />

Jedes Jahr verzeichnet die Uni rund 20 Habilitationen,<br />

25 Berufungen und 3500 Publikationen.<br />

Fünf Forschungsschwerpunkte, vier

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