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Tirol hat gewählt - Österreich Journal

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ÖSTERREICH JOURNAL NR. 118 / 03. 05. 2013 90<br />

Kultur<br />

Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für die<br />

Zuschauer über diese niedrig gehaltene Eingangshalle,<br />

wo der Kartenservice, das Café<br />

und ein Shop untergebracht sind. Eine breit<br />

angelegte Treppe führt einen Halbstock hinauf,<br />

wo sich der Raum weit nach oben bis zu<br />

einer Oberlichtverglasung erweitert und so<br />

mit Tageslicht erhellt wird. Die Stiege setzt<br />

sich links und rechts vom Podest aus fort<br />

und man gelangt ins Hauptfoyer im ersten<br />

Stock, das großzügig dimensioniert ist und<br />

durch die raumhohe Glasfassade visuell bis<br />

in den Grünraum des Parks erweitert wird.<br />

Von hier aus wird das Auditorium erschlossen.<br />

Der Zuschauerraum selbst ist als ein<br />

kompaktes, hufeisenförmiges Rangtheater<br />

konzipiert, um von allen Plätzen aus eine<br />

gute Sicht zur Bühne zu gewährleisten. Erstmalig<br />

bei einem Opernhaus wurden innerhalb<br />

des Saales Verbindungstreppen zwischen<br />

den einzelnen Rängen hergestellt, was<br />

nicht nur räumliche Durchlässigkeit erzeugt,<br />

sondern sich auch auf die Akustik positiv<br />

auswirkt. Durch diesen Kniff erreicht man<br />

ein raumakustisches Volumen, das an die<br />

Mailänder Scala herankommt.<br />

Das neue zehngeschoßige Musiktheater,<br />

das vor allem die Spielformen Oper, Ballett,<br />

Operette und Musical beheimaten wird, ist<br />

Foto: Musiktheater Linz / Sigrid Rauchdobler<br />

Ein Blick in den Aufgang vom Foyer<br />

Foto: Musiktheater Linz / Sigrid Rauchdobler<br />

Der Zugang erfolgt für die Zuschauer über eine niedrig gehaltene Eingangshalle, eine breit angelegte Treppe führt einen Halbstock<br />

hinauf, wo sich der Raum weit nach oben bis zu einer Oberlichtverglasung erweitert und so mit Tageslicht erhellt wird.

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