Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu
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Anhang 138<br />
Anhang 4: Beispielauswertung Zusammenfassung einer Ebene<br />
Thema Überschrift L1 L2 L3 L4 L5 Zusammenfassung LAG-Ebene<br />
Das Gebiet der LAG<br />
Stärken<br />
• Landschaft<br />
• Tourismus<br />
• Gewerbe<br />
• gute Mischung<br />
• ausgewogenes Verhältnis zwischen<br />
touristischer und wirtschaftlicher<br />
Wertschöpfung<br />
• keine Monostruktur<br />
• breit gefächerte Erwerbsmöglichkeiten<br />
• breiter Mittelstand<br />
• Industrie<br />
• Dienstleistungen<br />
• Tourismus<br />
• Struktur stabil aufgestellt<br />
• begabte Menschen<br />
• hohe Kreativität<br />
• Landwirte, die im Biobereich<br />
absolute Vorreiter waren<br />
• Genossenschaftskäsereien<br />
• gute Ausgangssituation bei<br />
den Strukturdaten<br />
• Mittelstand<br />
• Tourismuspotenzial<br />
• positives Image<br />
• Zusammenhalt<br />
• Identität<br />
• Landschaft<br />
• Mentalität<br />
• Tourismus (3)<br />
• Mentalität (Begabung, Zusammenhalt,<br />
Identität (3)<br />
• Landschaft (2)<br />
• ausgewogenes Verhältnis (2)<br />
• breiter Mittelstand (2)<br />
• Industrie (2)<br />
• gute Strukturdaten (2)<br />
• Bio-Bereich (1)<br />
• positives Image (1)<br />
• breit gefächerte Erwerbsmöglichkeiten<br />
(1)<br />
• Käsereien (1)<br />
Schwächen<br />
• Verkehrsanbindung<br />
• periphere Lage<br />
• kaum freie Gewerbeflächen<br />
im Süden aufgrund der Topographie<br />
• ländliche Prägung<br />
• periphere Lage im Vergleich<br />
zu den Ballungsräumen<br />
• Kirchturm-Denken • geringer Anteil an qualifizierten<br />
Arbeitsplätzen<br />
• zu wenig qualifiziertes Personal<br />
• zu wenig Kooperation bei<br />
manchen Dingen<br />
• konservative Haltung • periphere Lage (2)<br />
• zu wenig Kooperation (2)<br />
• wenig qualifizierte Arbeitsplätze<br />
(1)<br />
• schlechte Verkehrsanbindung<br />
(1)<br />
• wenig qualifiziertes Personal<br />
(1)<br />
• wenig freie Gewerbeflächen<br />
(1)<br />
• konservative Haltung (1)<br />
• ländliche Prägung (1)<br />
Nutzung des Potenzials durch<br />
LEADER+<br />
• Verkehrsinfrastruktur kann<br />
nicht gefördert werden<br />
• Gewerbe wurde zu wenig berücksichtigt<br />
• Tourismusinfrastruktur wurde<br />
ausgebaut<br />
• Schwächen können zum Teil<br />
durch LEADER +ausgeglichen<br />
werden<br />
• Programm greift da wo es soll<br />
• greift bei lokaler Infrastruktur,<br />
ÖPNV, regionale Wertschöpfungsketten<br />
• ist themenübergreifend<br />
/sektorübergreifend angelegt<br />
• Problem: die finanzielle Ausstattung,<br />
da gelangt man<br />
schnell an die Grenzen<br />
• generell schon<br />
• durch z.B. den Tag der Regionen<br />
konnten sich die Kommunen<br />
besser kennen lernen<br />
• geeigneter Ansatz<br />
• greift an vielen weichen Faktoren<br />
• LEADER+ versucht gezielt zu<br />
vernetzen<br />
• versucht Lösungsansätze in<br />
der Region zu finden<br />
• LEADER+ alleine kann das<br />
nicht<br />
• Notwendigkeit der Zusammenarbeit<br />
würde auch so erkannt<br />
• geeigneter Ansatz (3)<br />
• greift an vielen weichen Faktoren<br />
(Vernetzung, Wertschöpfung<br />
• Lösungen werden in der Region<br />
gesucht (2)<br />
• Tourismus wurde aufgegriffen<br />
(1)<br />
• Gewerbe zu wenig berücksichtigt<br />
(1)<br />
• Verkehrsinfrastruktur kann<br />
nicht gefördert werden (1)<br />
• LEADER+ alleine kann das<br />
nicht (1)<br />
• schlechte finanzielle Ausstattung<br />
(1)<br />
• Notwendigkeit der Zusammenarbeit<br />
auch ohne Programm<br />
erkannt (1)<br />
Bottom-up Ansatz<br />
• Ansatz nicht verwirklicht<br />
• zu gemeindelastig<br />
• schwer handhabbar mit Bürgern<br />
• Bürgermeister haben besseren<br />
Überblick<br />
• Bewilligungsstelle in der Region<br />
im Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten in Kempten<br />
• Arbeitsgruppen, Arbeitskreisen,<br />
Bürgerbeteiligungsprozesse<br />
finden statt<br />
• schwierig, Leute zu gewinnen,<br />
die sich politisch nicht engagieren<br />
• es wurden Leute benannt, die<br />
sich gar nicht für das Ganze<br />
interessieren<br />
• Akteure wurden nicht aktiv<br />
eingebunden<br />
• sind satzungsgemäß im Entscheidungsgremium<br />
drin<br />
• Treffen, wo man einfach Leute<br />
zusammenholt gab es nicht<br />
• wurde auf vorhandenen<br />
Strukturen aufgebaut<br />
• über das Bekanntmachungsblatt<br />
der Gemeinde wurde am<br />
Anfang versucht verschiedene<br />
Bevölkerungsgruppen zu interessieren<br />
• es entstand ein REK ganz<br />
ohne Hilfe von außen<br />
• so entstanden auch keine hohen<br />
Kosten<br />
• Ansatz wurde nicht verwirklicht<br />
(3)<br />
• Treffen finden statt (1)<br />
• REK Altusried ohne Hilfe von<br />
außen (1)<br />
• Bewilligungsstelle in der Region<br />
(1)