Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu
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2 Situation ländlicher Räume 11<br />
dergebiet erfüllte (vgl. hierzu weiter Kapitel 3.2.2.1 und Tabelle 1). Aus der veränderten<br />
Bevölkerungsdichte wird auch deutlich, dass die Bevölkerung im Untersuchungsgebiet<br />
leicht angestiegen ist. Die Stadt Kempten konnte, laut den Vorgaben<br />
des bayerischen LEADER+-Programms aufgrund ihres kreisfreien Status und der<br />
hohen Einwohnerdichte, nicht zum Gebiet der LAG <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu<br />
e.V. gehören (STMLF 2001, S. 8ff.)<br />
Für die neue Förderperiode 2007-2013 wird das Gebiet der LAG auf die Gemeinden<br />
des südlichen Landkreises Oberallgäu erweitert (vgl. Karte 2). Eine Ausnahme<br />
bildet die Gemeinde Oberstaufen, da sie wie in den Vorjahren zum Gebiet der<br />
LAG Impuls Westallgäu 10+ e.V. gehört. Durch Anheben der maximalen Einwohnerzahl<br />
eines LAG-Gebietes auf 150.000 in der Förderphase 2007-2013, wird<br />
diese Gebietserweiterung der LAG <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu<br />
möglich (vgl. hierzu Kapitel 3.2.2.2). Diese Erweiterung wird von den interviewten<br />
Experten als positiv bewertet, da sie es häufig als eine Schwäche der LAG aufführen,<br />
dass nur der nördliche Landkreis LEADER+-Fördergebiet war (vgl. Kapitel<br />
5.3.1.1).