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Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu

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4 Methodisches Forschungsdesign 54<br />

Die Übersicht zeigt sechs verschiedene Ebenen: EU-, Bundes-, Länder-, Regions-,<br />

LAG- und Kommunalebene. Die Akteure sind auf der Regions- und Kommunalebene<br />

jeweils den Bereichen Politik/Staat, Wirtschaft, Umwelt, Medien und Bürger<br />

zugeordnet. Auf der Regionsebene gibt es zwei Organisationen, die Oberallgäu<br />

Tourismus Service und die Allgäu Initiative GbR, die aufgrund der Zusammensetzung<br />

ihrer Mitglieder keinem Bereich eindeutig zugeordnet werden können,<br />

deshalb sind sie separat aufgeführt.<br />

In der LAG-Ebene finden sich die Organe der LAG <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu<br />

e.V. sowie die weiteren im Allgäu aktiven LAGs. Die in Tabelle 2<br />

dargestellten 20 Gesprächspartner wurden aus den Bereichen der Regions-, LAGund<br />

Kommunalebene ausgewählt, weil für die Evaluierung von LEADER+ am<br />

Beispiel der LAG <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu e.V. Experten der<br />

EU-, Bundes- und Länderebene keine konkreten Einschätzungen vornehmen<br />

könnten. Das Interview mit dem Planungsbüro Neuland+, das mit der Erstellung<br />

des REKs für die Förderphase 2007-2013 betraut ist, vermittelte übergeordnete Erkenntnisse<br />

über das LEADER+-Programm und half dabei die Kernaussagen der<br />

anderen Experten besser einzuordnen. Aus diesem Grund steht dieser Akteur außerhalb<br />

der drei Ebenen.<br />

Der Feldzugang verlief zunächst über einer erste Vorstellung meiner Person und<br />

dem Thema der <strong>Diplomarbeit</strong> bei einer Auftaktveranstaltung zum neuen REK in<br />

Sonthofen am 8. Dezember 2006. Die direkten Kontakte zu den Gesprächsteilnehmern<br />

ergaben sich zunächst durch ein Anschreiben, indem um ein Interview gebeten<br />

und die Zielsetzung der <strong>Diplomarbeit</strong> geschildert wurde. Nach zwei Wochen<br />

wurden die Experten erneut telefonisch kontaktiert, um das Einverständnis einzuholen<br />

und einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Die Interviews fanden alle im<br />

Zeitraum vom 5. März bis 19. April 2007 statt. Sie konnten alle digital aufgezeichnet<br />

werden und wurden anschließend komplett transkribiert.<br />

Während der Auswertung wurde deutlich, dass auf der Regionsebene die Unterscheidung<br />

der Experten in a) mit LEADER+ Beschäftigte (RL) und b) nicht direkt

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