Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu
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5 Die Lokale Aktionsgruppe <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu e.V. 70<br />
Abbildung 9: Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte nach Wirtschaftsbereichen<br />
am Arbeitsort [%]<br />
1<br />
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei<br />
1<br />
23<br />
Produzierendes Gewerbe<br />
31<br />
34<br />
Handel, Gastgewerbe und Verkehr<br />
Sonstige Dienstleistungen<br />
56<br />
34<br />
20<br />
LAG-Gemeinden in der<br />
vergangenen Förderperiode<br />
zusätzliche Gemeinden in der<br />
Förderperiode 2007-2013<br />
Quelle: BAYLFSTAD 2006<br />
So werden weiter die Landwirtschaft (R4, Z. 72-73), dort vor allem auch die Vorreiterrolle<br />
in der biologischen Landwirtschaft (vgl. RL4, Z. 64), die Industrie mit<br />
z. B. der Robert Bosch GmbH in Immenstadt (vgl. z. B. R5, Z. 166-170), der breite<br />
Mittelstand (L4, Z. 15), der Bereich Holz mit z. B. der in.silva eG (RL4, Z. 44), der<br />
Bereich Sport mit z. B. der Triathlon-EM in Immenstadt (L2, Z. 180-183) und auch<br />
die vielen Käsereien (vgl. z. B. R4, Z. 74) als Stärken aufgeführt.<br />
Die mehrheitlich hervorgehobene Schönheit der Landschaft sowie das als hervorragend<br />
eingeschätzte Image des Allgäus bleiben häufig unbestimmt. Sie werden<br />
zwar als Stärke gesehen, doch durch die Experten werden die Begriffe nicht näher<br />
konkretisiert. Eine ausführlichere Darstellung dieser Konstrukte und den Bezügen<br />
zur Landwirtschaft und zum Tourismus werden in Kapitel 5.3.10 dargestellt.<br />
In der Aussage des Experten R6 (Z. 24), in der er sich auf den Tourismus bezieht,<br />
wird eine Schwäche der Gebietseinteilung in der letzten Förderphase deutlich. Der<br />
Interviewte spricht von der Region Oberallgäu und nicht vom Gebiet der LAG.<br />
Daran ist erkennbar, dass nicht klar ist, dass sich die LAG in der Förderphase