Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu
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5 Die Lokale Aktionsgruppe <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu e.V. 83<br />
Abbildung 10: Fehlende Akteure<br />
Landwirtschaft<br />
niemand<br />
Partner in<br />
den Projektorten<br />
Sozialbereich<br />
Handwerk,<br />
Handel<br />
Förderphase<br />
2000-2006<br />
Akteure aus<br />
Kempten<br />
Wirtschaftsunternehmen<br />
Tourismus<br />
Frauen<br />
Behörden, z. B.<br />
Agentur für<br />
Arbeit,<br />
Wirtschaftskammern<br />
Quelle: Eigene Darstellung<br />
Am meisten wird das Fehlen von Akteuren von Wirtschaftsunternehmen, der<br />
Landwirtschaft sowie von Handwerk und Handel bemerkt. Auf der Regionsebene<br />
wird betont, dass wenn man künftig eine stärkere allgäuweite Zusammenarbeit<br />
anstrebt, mehr behördliche Partner, wie z. B. die Wirtschaftskammern, die Agentur<br />
für Arbeit usw., in den <strong>Regionalentwicklung</strong>sprozess mit einbezogen werden<br />
müssen (vgl. z. B. R2, Z. 155-157). Wobei dieser Experte auch betont, dass stärker<br />
darauf geachtet werden sollte, dass „(...) noch mehr die Wirtschaft am [Projekt-] Ort<br />
[integriert wird] und das ist halt dann keine Industrie- und Handelskammer mehr, sondern<br />
das ist dann (...) der Metzger am Ort, der Arzt am Ort, der Anwalt, den es vielleicht<br />
am Ort gibt und so weiter, also wirklich hier die einzelnen Akteure“ (R2, Z. 159-163).<br />
Weiter sollen verstärkt auch Sozialpartner in die <strong>Regionalentwicklung</strong>sprozesse<br />
im Gebiet der LAG <strong>Regionalentwicklung</strong> Altusried-Oberallgäu e.V. eingebunden<br />
werden (vgl. z. B. K3, Z. 170-172). Wer allerdings mit Sozialpartnern gemeint ist,