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Diplomarbeit Katja Metzler - Regionalentwicklung Oberallgäu

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4 Methodisches Forschungsdesign 58<br />

– Bedeutung von LEADER+ für die Region: Mit privaten und öffentlichen Akteuren<br />

eine Strategie erarbeiten, wie der Entwicklungsrückstand abgebaut,<br />

positive Entwicklungen verstärkt und Marktnischen gefunden werden können.<br />

– Integrierter Ansatz: Durch die Zusammenarbeit verschiedener Sektoren und<br />

Ebenen die Planung und Durchführung von Projekten fördern.<br />

– Vernetzung der Akteure: Informieren, vorhandenes Know-how nutzen, voneinander<br />

lernen und gemeinsam arbeiten.<br />

– Beitrag von LEADER+ zur Entwicklung ländlicher Räume, Verbesserung der<br />

Lebensqualität und zur Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse<br />

Ex-ante Evaluierung:<br />

– Perspektiven ohne weitere Förderung durch LEADER im ELER und<br />

– Erwartungen, Forderungen, Wünsche, Meinungen für die neue Förderphase<br />

(vgl. Leitfaden Anhang 1).<br />

Die Struktur des Leitfadens, die anhand der LEADER+-Ansätze entwickelt wurde,<br />

konnte für die Auswertung übernommen werden. An ihr orientieren sich teilweise<br />

die Oberthemen bzw. Kategorien der Auswertung, wodurch die Vergleichbarkeit<br />

der Interviews gewährleistet ist.<br />

4.5.1.3 Die Feldarbeit<br />

Qualitative Interviews sollten möglichst in der gewohnten Umgebung der Befragten<br />

stattfinden, um eine natürliche und entspannte Erhebungssituation zu gewährleisten.<br />

Glücklicherweise konnten alle im Rahmen dieser <strong>Diplomarbeit</strong> geführten<br />

Gespräche im vertrauten Umfeld der Befragten durchgeführt werden. Meist wurden<br />

sie in deren Büroräumen interviewt. Nur ein paar wenige Gespräche waren<br />

bei den Interviewpartnern zu Hause. Alle Interviews wurden digital aufgezeichnet,<br />

so konnte der Informationsverlust im Vergleich zu Gesprächsprotokollen sehr<br />

gering gehalten werden. Telefonische oder schriftliche Befragungen wurden nicht<br />

eingesetzt, um die Einheitlichkeit der Interviewsituation und den Vergleichswert

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