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Bürger, die Geschichte schreiben - Stiftung Polytechnische ...

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48 staDtteilHistoriker 2007 – 2010 | MaNFreD kÜHN, PraUNHeiM<br />

MaNFreD kÜHN, PraUNHeiM<br />

Die <strong>Geschichte</strong> der Ziegeleien in Praunheim<br />

im 20. jahrhundert<br />

Mit dem Buch und seinem titel habe ich mich der Herausforderung<br />

gestellt, über <strong>die</strong> ehemaligen Ziegeleien in Frankfurt-Praunheim so<br />

erschöpfend wie möglich zu berichten, obwohl oder gerade weil<br />

sieben der acht Ziegeleien keine physischen spuren hinterlassen<br />

haben. Nur an eine einzige Ziegelei erinnern heute noch einige wenige<br />

Gebäude.<br />

Das war früher ganz anders. Die Ziegeleien haben im Zeitraum von<br />

1900 bis etwa 1980 das landschaftsbild rund um Praunheim geprägt,<br />

zur entwicklung des stadtteils deutlich beigetragen und – trotz<br />

zweier Weltkriege und ihrer verheerenden Folgen – das wirtschaftliche<br />

leben über viele jahrzehnte wesentlich mitbestimmt.<br />

Für meine recherchen habe ich kontakte zu<br />

Ämtern geknüpft, Museen und institute besucht,<br />

mit vielen <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>n interessante<br />

Gespräche geführt und eine große<br />

Menge an text- und Bildmaterial sorgfältig<br />

stu<strong>die</strong>rt.<br />

Mein Wunsch ist, dass der inhalt <strong>die</strong>ses Buch <strong>die</strong><br />

vielen Gedanken und erinnerungen der Menschen<br />

ebenso wie ihre Bilder in den köpfen, aus ihren<br />

schränken und kellern, gesammelt hat und für <strong>die</strong><br />

Zukunft erhält. Die ehemaligen Ziegeleien in Praunheim<br />

dürfen nicht in Vergessenheit geraten!<br />

eine solche quasi journalistische tätigkeit war für<br />

mich absolutes Neuland. ich konnte auf keine bereits<br />

vorhandenen strukturen oder Planungen aufbauen. so<br />

dauerte es eine gewisse Zeit, bis, mit der Unterstützung<br />

durch meine Frau, <strong>die</strong> ersten richtungweisenden Überlegungen<br />

zusammengestellt waren. am schwierigsten war<br />

<strong>die</strong> entscheidung für ein passendes „Medium“.<br />

Die Frankfurter Neue Presse hatte Veröffentlichungen zu den beginnenden<br />

Projektarbeiten gebracht. Bekanntmachungen zu meinem<br />

thema auf der Homepage und im Veranstaltungsprogramm des<br />

<strong>Bürger</strong>vereins Frankfurt-Praunheim, in einem aushang in einem<br />

Gemeindezentrum und in einem Zeitungsbericht zum 24. Zehntscheunenfest<br />

des <strong>Bürger</strong>vereins Praunheim haben kontakte zu<br />

späteren interviewpartnern hergestellt.<br />

Besuche im institut für stadtgeschichte Frankfurt am Main, das studium<br />

der historischen Dokumente vor ort und <strong>die</strong> ideale Möglichkeit,<br />

sich kopien nach Hause schicken zu lassen, boten schließlich<br />

Hier steht eine Bildunterschrift. Hier steht eine Bildunterschrift.<br />

Hier steht eine Bildunterschrift.

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