Bürger, die Geschichte schreiben - Stiftung Polytechnische ...
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50 staDtteilHistoriker 2007 – 2010 | karlHeiNZ tratt, siNDliNGeN<br />
karlHeiNZ tratt, siNDliNGeN<br />
Die entstehung des Buches<br />
„100 jahre Gas und Wasser in sindlingen“<br />
schon seit meinem eintritt in den ruhestand geisterte mir <strong>die</strong> <strong>Geschichte</strong><br />
der Firma tratt durch den kopf. seit meiner lehrzeit ab<br />
1. april 1953 bis zum erreichen des rentenalters am 25. januar 2003<br />
war ich unmittelbar in der Firma tätig und kannte über <strong>die</strong> Hälfte der<br />
<strong>Geschichte</strong> der Firma aus erster Hand.<br />
seit der Gründung des sindlinger Heimat- und Geschichtsvereins im<br />
jahre 1996 bin ich archivar <strong>die</strong>ses Vereins und sammele alles, was für<br />
<strong>die</strong> Nachwelt von Bedeutung sein könnte, insbesondere aber Bilder<br />
und kleindokumente von Firmen, Häusern und Familien. so konnte<br />
ich auch einige Unterlagen der Firma tratt in das archiv aufnehmen,<br />
was mir bei meinen recherchen in den jahren 2009 bis 2010 zugute<br />
kam.<br />
Sindlingen, 1912. (Foto: ISG)<br />
Hier steht eine Bildunterschrift. Hier steht eine Bildunterschrift. Hier steht eine Bildunterschrift.<br />
als ich von der ausschreibung der stiftung <strong>Polytechnische</strong> Gesellschaft,<br />
der Gerda Henkel stiftung und der FNP durch meinen Vorsitzenden<br />
Herrn Frank erfuhr, bewarb ich mich mit meiner Buchidee<br />
als stadtteilHistoriker – und wurde auch tatsächlich angenommen.<br />
Hiermit hatte ich nicht gerechnet und war nun stolz und natürlich<br />
auch animiert, <strong>die</strong> <strong>Geschichte</strong> der Firma tratt-schmidt zu Papier zu<br />
bringen. einen titel für das Buch hatte ich zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt noch<br />
nicht.<br />
als blutiger laie relativ fortgeschrittenen alters von 70 jahren machte<br />
ich nun <strong>die</strong> ersten Gehversuche auf <strong>die</strong>sem Gebiet. eine große Unterstützung<br />
waren mir hierbei <strong>die</strong> erfahrungen bei den Workshops im<br />
Höchster schloss, <strong>die</strong> erkundung der Quellen im institut für stadt-