Bürger, die Geschichte schreiben - Stiftung Polytechnische ...
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staDtteilHistoriker 2007 – 2010 | GÜNter Moos, sosseNHeiM 73<br />
Eine wohlhabende Bauernfamilie in der heutigen Wiesenfeldstraße – um 1910.<br />
(Foto: Archiv Günter Moos)<br />
„Ich habe sehr gerne einen Beitrag zum Erhalt<br />
des kulturellen Erbes unserer Stadt geleistet.“<br />
Diese arbeit wurde durch das Programm „stadtteilHistoriker“ unterstützt.<br />
Mit <strong>die</strong>sem stadthistorischen Projekt setzen sich <strong>die</strong> stiftung<br />
<strong>Polytechnische</strong> Gesellschaft Frankfurt am Main, <strong>die</strong> Gerda Henkel<br />
stiftung und <strong>die</strong> Frankfurter Neue Presse für <strong>die</strong> Bewusstmachung<br />
der Frankfurter <strong>Geschichte</strong> und den erhalt des kulturellen erbes der<br />
stadt ein. Dazu habe ich gerne meinen Beitrag geleistet. aufbauend<br />
auf den wertvollen erinnerungen und aufzeichnungen juliane kinkels<br />
konnte ein Band über das „leben um 1900“ endlich der Öffentlichkeit<br />
übergeben werden.<br />
ZUr PersoN<br />
Günter Moos<br />
ich wurde am 23. september 1940 in<br />
sossenheim geboren. Von 1946 bis 1955<br />
besuchte ich <strong>die</strong> albrecht-Dürer-schule hier<br />
im stadtteil. Danach folgte eine schreinerlehre.<br />
ab 1959 war ich bei der Deutschen<br />
Bundesbahn beschäftigt. Nach fast 40jähriger<br />
tätigkeit ging ich im jahre 1998 in den<br />
Vorruhestand.<br />
Da <strong>die</strong> <strong>Geschichte</strong> schon immer mein<br />
Hobby war, konnte ich schon im gleichen<br />
jahr mein erstes Buch „Frankfurt – ein<br />
ver lorenes stadtbild“, einen Bildband, veröffentlichen.<br />
Mit den titeln „im rundflug<br />
über alt Frankfurt“ (1999) und „rundgang<br />
durch das alte Frankfurt-Höchst und <strong>die</strong><br />
westlichen stadtteile“ (2001) erschienen<br />
zwei weitere Bildbände mit Fotos größtenteils<br />
aus meinem eigenen Fundus. 2003<br />
gab ich einen Wegweiser zu den Gräbern bedeutender<br />
Persönlichkeiten auf Frankfurter<br />
Friedhöfen heraus.<br />
im jahr 2005 erschien in der geschichtlichen<br />
Zeitschrift des historischen Vereins<br />
rhein Main taunus <strong>die</strong> transkription eines<br />
erlebnisberichts „Coburger und rockenburger“,<br />
der <strong>die</strong> ereignisse des jahres 1848 in<br />
sossenheim beschreibt.<br />
seit anfang der achtziger jahre veranstaltete<br />
ich auch Führungen, besonders<br />
über den Frankfurter Hauptfriedhof – ein<br />
Hobby, das ich aus Gesundheits gründen<br />
leider aufgeben musste.