Jack Vance Das Gehirn der Galaxis
Jack Vance Das Gehirn der Galaxis
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ührte Marys glänzendes Goldhaar. »Du bist mein<br />
Weib für eine Weile.«<br />
Mary trat zurück. »Nein, danke«, erklärte sie mit<br />
zittern<strong>der</strong> Stimme. »Ich bin mit Raymond verheiratet.«<br />
»Die ganze Zeit«<br />
»Ja, die ganze Zeit.«<br />
Der Häuptling schüttelte den Kopf. »Du bist verrückt.<br />
Du stirbst auch bald.«<br />
»Warum habt ihr den Kanal zerstört« fragte Raymond<br />
streng. »Zehnmal haben wir ihn repariert.<br />
Zehnmal kommen die Flits im Dunkeln herab und<br />
reißen die Ufer ein.«<br />
Der Häuptling überlegte. »Der Kanal ist verrückt.«<br />
»Er ist nicht verrückt. Er hilft bewässern. Er hilft<br />
den Bauern.«<br />
»Er geht immer gleich.«<br />
»Du meinst, er ist gerade«<br />
»Gerade Was ist das für ein Wort«<br />
»Er geht immer in einer Linie, in einer Richtung.«<br />
Der Häuptling wiegte sich vor und zurück. »Schau<br />
mal. Berge. Gerade«<br />
»Nein, natürlich nicht.«<br />
»Sonne – gerade«<br />
»Schau doch ...«<br />
»Mein Bein.« Der Häuptling streckte das linke Bein<br />
aus, es war knorrig und mit dichtem Haar bedeckt.<br />
»Gerade«<br />
»Nein«, seufzte Raymond. »Dein Bein ist nicht gerade.«<br />
»Dann warum machen Kanal gerade Verrückt.« Er<br />
lehnte sich zurück. <strong>Das</strong> Thema war für ihn erledigt.<br />
»Warum bist du gekommen«