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Jack Vance Das Gehirn der Galaxis

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»Sie ist unsere Feindin.«<br />

»Ein tapferer Feind ist mir lieber als ein feiger<br />

Freund.« Er rannte hinaus über den weichen Löß, <strong>der</strong><br />

jetzt mit verkrustetem Schleim bedeckt war. Die<br />

Motten flatterten und stießen herab. Eine hängte sich<br />

mit den Wi<strong>der</strong>haken an ihren Beinen an Kathryns<br />

Schulter ein, und sie schlug vergeblich nach dem großen<br />

Flatterwesen.<br />

Ein Schatten fiel über Bernisty. Er sah das purpurrote<br />

Glitzern großer Augen, eine unpersönliche Visage.<br />

Er schwang die Faust, spürte, wie <strong>der</strong> Panzer zerbrach.<br />

Der Schmerz erinnerte ihn daran, daß er sich ja<br />

die Hand verletzt hatte, als er Bantas Kiefer zerschlug.<br />

Die Motte flatterte auf den Boden, er rannte<br />

mit dem Wind davon. Kathryn lag auf dem Rücken,<br />

eine Motte hatte sie überfallen, aber ihr Rüssel wurde<br />

mit Plastik und Stoffen nicht fertig.<br />

Bernisty rief ihr Mut zu. Ein Schatten schwang sich<br />

auf seinen Rücken und riß ihn zu Boden. Er rollte sich<br />

herum, stieß mit den Beinen, sprang auf und riß <strong>der</strong><br />

Motte, die Kathryn angriff, die Flügel aus und zerbrach<br />

ihr das Rückgrat. Dann ging er auf die an<strong>der</strong>en<br />

los. Vom Schiff her kam Bufco gerannt, und sein Nadelstrahler<br />

holte die Motten vom Himmel. An<strong>der</strong>e<br />

folgten ihm.<br />

Bernisty trug Kathryn zurück zum Schiff und legte<br />

sie im Lazarett auf ein Feldbett. »Schneide ihr das<br />

Radio heraus!« befahl er dem Arzt. »Damit sie normal<br />

wird. Und wenn sie dann noch Informationen an die<br />

Kay durchbringt, verdienen sie's.«<br />

Er fand Berel in seinem Schlafzimmer, in verführerische<br />

Schleiergewän<strong>der</strong> gekleidet, doch sein Blick

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