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Jack Vance Das Gehirn der Galaxis

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»Ihr miserablen Renegaten«, begann Bernisty, doch<br />

er fand auf keinem <strong>der</strong> Gesichter Verlegenheit, son<strong>der</strong>n<br />

nur Zorn und trotzige Abwehr. »Was geht hier<br />

vor« röhrte er.<br />

»Sie ist eine Verräterin«, sagte Berel. »Wir richten<br />

sie hin.«<br />

»Wie kann sie eine Verräterin sein Uns hat sie nie<br />

Treue versprochen.«<br />

»Und sie ist eine Spionin.«<br />

Bernisty lachte. »Sie hat doch nie die Tatsache verschwiegen,<br />

daß sie mit den Kay spricht. Wie kann sie<br />

dann eine Spionin sein« Niemand gab darauf eine<br />

Antwort. Bernisty versetzte Banta einen Fußtritt. »Verschwinde,<br />

du verfl... Ich will in meiner Crew keine<br />

Mör<strong>der</strong> und keine Lyncher haben, verstanden«<br />

»Sie hat uns verraten!« schrie Berel.<br />

»Wie kann sie uns verraten Sie hat nie um unser<br />

Vertrauen gebeten, ganz im Gegenteil. Sie sagte offen,<br />

daß sie eine Kay ist, und daß sie mit den Kay in Verbindung<br />

steht.«<br />

»Aber wie« fauchte Berel. »Sie redet angeblich mit<br />

ihnen. <strong>Das</strong> kann doch nur ein Witz sein.«<br />

Bernisty musterte Kathryn. »Soweit ich sie kenne,<br />

erzählt sie keine Lügen. <strong>Das</strong> ist ihre einzige Verteidigung.<br />

Wenn sie sagt, sie spricht mit den Kay, dann<br />

tut sie das auch ...« Er wandte sich an den Arzt.<br />

»Bringt ein Infraskop.«<br />

<strong>Das</strong> Infraskop enthüllte merkwürdige schwarze<br />

Schatten in Kathryns Körper. Neben <strong>der</strong> Kehle befand<br />

sich ein kleiner Knopf. Vor dem Zwerchfell hatte sie<br />

zwei flache, schmale Behälter. Unter <strong>der</strong> Haut ihrer<br />

Beine liefen Drähte entlang.<br />

»Was ist das« fragte <strong>der</strong> Arzt staunend.

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