Prozessmanagement in Klein und Mittelständischen Unternehmen

Methoden - Techniken - Arbeitsmittel
Statische Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung wie
� Kostenvergleichsrechnung,
� Gewinnvergleichsrechnung,
� Rentabilitätsrechnung oder
� Amortisationsrechnung
sind einfach zu handhabende Näherungsverfahren. Sie berücksichtigen jedoch lediglich
die dem Bearbeitungs-, Materialfluss- und Informationssystem direkt zurechenbaren Einnahmen
und Ausgaben. Zeitliche Unterschiede von Zahlungsströmen werden nicht berücksichtigt.
Als dynamische Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung, die alle Zahlungsströme
entsprechend ihres zeitlichen Anfalls berücksichtigen, finden
� die interne Zinsfußmethode,
� die Kapitalwertmethode und
� die Annuitätenmethode
Verwendung.
Klassische Verfahren der Kostenrechnung, die zur Berechnung der Herstellkosten oder
Selbstkosten eingesetzt werden, sind z.B.
� die Zuschlagskalkulation und
� die Zuschlagsrechnung mit Maschinenstundensätzen.
Eine intensive Behandlung der Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung und der Kostenrechnung
würde den Umfang dieses Leitfadens sprengen. Deshalb sei an dieser Stelle auf
die entsprechende umfangreiche Literatur verwiesen.
Ziel der Sensitivitätsanalyse ist es, die auf geschätzten Daten beruhenden Ergebnisse
der Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung abzuschätzen. Durch Veränderung der
einfließenden Parameter wird ermittelt, unter welchen Voraussetzungen die Ergebnisse
relativ konstant bleiben. Die Sensitivitätsanalyse liefert als Ergebnis die Parameter mit
dem größten Einfluss auf das Ergebnis und Aussagen über Risiken der Investitionen der
Lösungsalternativen.
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