Prozessmanagement in Klein und Mittelständischen Unternehmen

Methoden - Techniken - Arbeitsmittel
� dass die wichtigsten Aussagen und Argumente durch Visualisierungen unterstützt
werden können.
(5) Das Ansprechen der Teilnehmer
- Prüfen Sie, inwieweit die Auswahl und Gestaltung Ihrer Inhalte an den Interessen
bzw. am Nutzen Ihrer Teilnehmer orientiert ist.
- Benutzen Sie für Ihre Präsentation die „Sie-Ansprache“, gehen Sie von der
Perspektive Ihrer Teilnehmer aus.
- Zeigen Sie durch Ihr gesamtes Verhalten, also auch durch Sprache und Körpersprache,
Ihrem Publikum gegenüber Wertschätzung.
- Zeigen Sie Wertschätzung auch dadurch, dass Sie durch die Organisation der
äußeren Rahmenbedingungen eine angenehme Präsentationsatmosphäre schaffen.
(6) Die Selbstaussage in der Präsentation
- Überlegen Sie, ob Sie Ihre Inhalte bisher so gründlich aufbereitet haben, dass
Ihnen sachlich keine groben Fehler unterlaufen sind.
- Überlegen Sie, ob Sie Ihre Präsentation bisher so vorbereitet haben, dass Sie
Ihrem Publikum gegenüber ausreichend Wertschätzung entgegenbringen.
- Formulieren Sie Ihren persönlichen Bezug zu den Inhalten; er wird z.B. Teil Ihrer
Vorstellung zu Beginn der Präsentation.
- Kleiden Sie sich so, wie Sie es für angemessen halten.
(7) Die Vorbereitung der Nachgeschichte
- Planen Sie eine von Ihnen gestaltete Nachgeschichte zur Präsentation. Das
ermöglicht Ihnen
� zusätzlich in Richtung Zielerreichung zu wirken,
� Ihrem Publikum gegenüber Wertschätzung zu zeigen,
� Ihr Publikum auf zukünftige Aktionen vorzubereiten,
� Sich selbst wieder in Erinnerung zu rufen (positive Selbstdarstellung).
- Notieren Sie sich die Aktionen, die Sie in Folge der Präsentationsveranstaltung
durchführen wollen. Suchen Sie sich dabei den Rat der Kollegen.
Was Sie auch machen, wichtig ist, dass diese Aktionen eindeutig in Verbindung
zu Ihrer Präsentation stehen, dass Sie konkret an Ihre Veranstaltung anknüpfen.
(8) Das Erstellen des Präsentationsmanuskriptes
- Erstellen Sie für dich ein Stichwort-Manuskript, in dem Sie die Stichworte
(Kernaussagen, wichtige Begründungen, Hintergrundinformationen usw.) notieren,
mit denen Sie Ihre Präsentation in „freier Rede“ halten können.
- Formulieren Sie in Ihrem Stichwortmanuskript die Einleitung und den Schlussappell
schriftlich aus, damit Sie zum einen einen „reibungslosen“ Start haben
und zum anderen am Ende einer – vielleicht anstrengenden – Präsentation alle
wichtigen Punkte des Schlusses berücksichtigen.
- Notieren Sie in Ihrem Manuskript Ihre persönlichen „Regieanweisungen“ für
die mündliche Rede („Pause machen!“) oder für den Umgang mit Medien („Folie
länger liegen lassen!“).
(9) Das schriftliche Material für die Teilnehmer
- Wenn Sie Unterlagen vor bzw. während der Präsentation ausgeben wollen,
gestalten Sie diese Unterlagen so, dass sie die Teilnehmer möglichst wenig
vom Geschehen in Ihrer Präsentation ablenken:
� Maximal 4 Seiten,
� inhaltlicher Aufbau der Präsentation auf die erste Seine,
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