Prozessmanagement in Klein und Mittelständischen Unternehmen

Methoden - Techniken - Arbeitsmittel
- unterschiedliche Effizienz im Zusammenwirken mit dem ‘Mutterunternehmen‘ im Altbundesgebiet
- zunehmendes Auseinanderdriften von Produkt-, Prozess- und Arbeitssystem- sowie
Unternehmenslebensdauer.
Hieraus ergibt sich die Frage:
Sind diese, unsere, Unternehmen den Anforderungen des doch tiefgreifenden
Strukturwandels gewachsen?
Das Unternehmen von morgen ist auch weiterhin das Kernstück der Wertschöpfung und
der Beschäftigung der Menschen und muss sich den Herausforderungen des Wandels stellen!
Am Ende einer bereits heute möglichen virtuellen Unternehmung muss stets ein reales
Unternehmen existieren, das die realen Produkte produziert!
Neben solchen allgemeinen Anforderungen an die Unternehmen von morgen wie Globalisierung,
Kundenorientierung, Innovationsverhalten und Ökologiebewusstsein sind Forderungen
mit einem hohen spezifischen Inhalt gegeben:
• Produkte mit
kundenindividueller und zielgruppengerechter Produktgestaltung
Steigerung des Bedienkomforts
Produktdiversifikation (-vielfalt) in Modell und Preis
• Technologische Verfahren mit
Kundenauftragsfertigung
innovativen Fertigungsprozessen
permanenter Prozessüberwachung und Qualitätssicherung
• Maschinen und Anlagen mit
kurzen Prozessketten und mit Komplettbearbeitung
wandelbarer, rekonfigurierbarer, selbstoptimierbarer (z.B. Plattformkonzept), autonomer
und universell einsetzbarer Charakteristik
• Logistik und Steuerung mit
logistischer Vernetzungsfähigkeit
rekonfigurierbaren Fabriksteuerungen und Steuerungsverfahren
hoher Datentransparenz und geschlossenen Lieferketten
• Arbeitswissenschaft mit
lernbereiter Qualifikation und Personalentwicklung
flexiblen Arbeitszeitmodellen
Erfahrungstransfer
Autonomie, anthropomatischen Aspekten, Motivation und Partizipation
• Industriearchitektur mit
lebenszyklusbezogener Baukonstruktion
neuen Technologien, Baustoffen, Methoden und Verfahren
intelligenter Modularität
• Fabrikgestaltung und –planung mit
Revitalisierbaren (wiederherstellbar), schnell wandelbaren, vernetzungsfähigen,
flexiblen Strukturen
rekonfigurierbaren, mobilen Fabrikanlagen
kooperativer, standortspezifischer Planung in Netzwerken
verstärkter Mitarbeiterpartizipation (-teilnahme).
Das Unternehmen bzw. die Fabrik von morgen ist
• temporär gegrenzt, agierend, reaktionsschnell, wandlungsfähig und umrüstbar,
• vernetzungsfähig, ressourcenflexibel und –schonend,
• harmonisiert hinsichtlich Produkt-, Prozess- und Unternehmenslebenszyklen,
• mobil bzgl. der Maschinen, Anlagen, Einrichtungen und Gebäude und hat eine
aktive Mitarbeiterpartizipation bei der Planung, Realisierung und beim Betrieb
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