Prozessmanagement in Klein und Mittelständischen Unternehmen

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Methoden - Techniken - Arbeitsmittel Ergebnisse Ziel festlegen Ablaufarten festlegen Rundgangsplan festlegen Erforderlichen Beobachtungsumfang N’ bestimmen Rundgangszeitpunkte bestimmen N=500 Beobachtungen durchführen Erzielter Vertrauensbereich f kleiner als erforderlicher Vertrauensbereich f’ ja Endauswertung nein Erforderlichen Beobachtungsumfang N’ berechnen und weitere Beobachtungen durchführen Abb.31: Ablauf Multimomentaufnahme [nach REFA] Im Ergebnis der Multimomentaufnahme erhält man die prozentualen Anteile der beobachteten Ablaufarten an der Gesamtbeobachtungszeit. Aus diesen Anteilen können beispielsweise Rückschlüsse auf das Rationalisierungspotential des Arbeitssystems gezogen werden. Seite 84 von 129
Methoden - Techniken - Arbeitsmittel 13 Präsentation von Arbeitsergebnissen - Checkliste (1) Das Ziel der Präsentation - Entscheiden Sie sich, ob Sie durch Ihre Präsentation informieren oder überzeugen wollen. - Formulieren Sie so konkret wie möglich das Ziel Ihrer Präsentation. Halten Sie Ihren Zielsatz schriftlich fest. - Überprüfen Sie, wie realistisch das Erreichen Ihres Ziels in der bevorstehenden Präsentation ist. Überarbeiten Sie gegebenenfalls Ihr Ziel. (2) Die Adressatenanalyse - Machen Sie sich mit Hilfe der Checkliste „SIE-Formel zur Adressatenanalyse“ ein Bild von Ihrem Publikum. Wer sind Ihre Teilnehmer, was erwarten sie von der Präsentation, und wie betroffen sind sie von dem, was in der Präsentation geschieht? - „Ermitteln“ Sie gegebenenfalls Informationen, die Ihnen noch fehlen. (3) Die Vorgeschichte Ihrer Präsentation - Halten Sie stichwortartig fest, was aus der Vorgeschichte zu Ihrer Präsentation von Bedeutung ist. Überlegen Sie, was Sie selbst darüber wissen, und „ermitteln“ Sie, wenn die Vorgeschichte im Dunkeln liegt. - Prüfen Sie, was für Folgen dies Vorgeschichte hat: � für Ihr Präsentationsziel, � für Ihre Inhalte, � für die Beziehung zwischen Ihnen/Ihrem Unternehmen/Ihrer Institution und dem Publikum, � für Ihre Selbstdarstellung, � für die Austauschphase. - An welchen Stellen der Präsentation müssen Sie diese Vorgeschichte berücksichtigen? (4) Die Inhalte Ihrer Präsentation: Sammeln – Auswählen – Gewichten – Gestalten - Sammeln Sie möglichst viele Informationen zum Thema Ihrer Präsentation. Ausgangsfrage dabei ist: „Was gehört im weitesten Sinne zur Präsentation ?“ - Wählen Sie aus der Fülle des vorliegenden Material die Inhalte aus, die Sie benötigen, � um Ihr konkretes Ziel zu erreichen, � um Ihr spezifisches Publikum anzusprechen, � um in der geplanten Zeit zu bleiben. - Gewichten Sie Ihre Inhalte nach Kernaussagen, also Informationen, die Sie in jedem Fall ansprechen müssen, um die konkreten Ziele zu erreichen und nach Hintergrundinformationen, also Informationen, die die Verständlichkeit der Kernaussagen erhöhen. Die Kernaussagen müssen in jedem Fall in Ihrer Präsentation erscheinen. Auf die Hintergrundinformationen können Sie unter Umständen (z.B. bei Zeitknappheit) verzichten. - Gestalten Sie Ihre Kernaussagen und Hintergrundinformationen so, � dass die Reihenfolge beim Publikum ein optimales Verstehen oder eine wirksame Überzeugung ermöglicht, Seite 85 von 129
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