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Prozessmanagement in Klein und Mittelständischen Unternehmen

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Methoden - Techniken - Arbeitsmittel<br />

13 Präsentation von Arbeitsergebnissen - Checkliste<br />

(1) Das Ziel der Präsentation<br />

- Entscheiden Sie sich, ob Sie durch Ihre Präsentation <strong>in</strong>formieren oder überzeugen<br />

wollen.<br />

- Formulieren Sie so konkret wie möglich das Ziel Ihrer Präsentation. Halten Sie<br />

Ihren Zielsatz schriftlich fest.<br />

- Überprüfen Sie, wie realistisch das Erreichen Ihres Ziels <strong>in</strong> der bevorstehenden<br />

Präsentation ist. Überarbeiten Sie gegebenenfalls Ihr Ziel.<br />

(2) Die Adressatenanalyse<br />

- Machen Sie sich mit Hilfe der Checkliste „SIE-Formel zur Adressatenanalyse“<br />

e<strong>in</strong> Bild von Ihrem Publikum.<br />

Wer s<strong>in</strong>d Ihre Teilnehmer, was erwarten sie von der Präsentation, <strong>und</strong> wie betroffen<br />

s<strong>in</strong>d sie von dem, was <strong>in</strong> der Präsentation geschieht?<br />

- „Ermitteln“ Sie gegebenenfalls Informationen, die Ihnen noch fehlen.<br />

(3) Die Vorgeschichte Ihrer Präsentation<br />

- Halten Sie stichwortartig fest, was aus der Vorgeschichte zu Ihrer Präsentation<br />

von Bedeutung ist. Überlegen Sie, was Sie selbst darüber wissen, <strong>und</strong> „ermitteln“<br />

Sie, wenn die Vorgeschichte im Dunkeln liegt.<br />

- Prüfen Sie, was für Folgen dies Vorgeschichte hat:<br />

� für Ihr Präsentationsziel,<br />

� für Ihre Inhalte,<br />

� für die Beziehung zwischen Ihnen/Ihrem <strong>Unternehmen</strong>/Ihrer Institution <strong>und</strong><br />

dem Publikum,<br />

� für Ihre Selbstdarstellung,<br />

� für die Austauschphase.<br />

- An welchen Stellen der Präsentation müssen Sie diese Vorgeschichte berücksichtigen?<br />

(4) Die Inhalte Ihrer Präsentation:<br />

Sammeln – Auswählen – Gewichten – Gestalten<br />

- Sammeln Sie möglichst viele Informationen zum Thema Ihrer Präsentation.<br />

Ausgangsfrage dabei ist: „Was gehört im weitesten S<strong>in</strong>ne zur Präsentation ?“<br />

- Wählen Sie aus der Fülle des vorliegenden Material die Inhalte aus, die Sie benötigen,<br />

� um Ihr konkretes Ziel zu erreichen,<br />

� um Ihr spezifisches Publikum anzusprechen,<br />

� um <strong>in</strong> der geplanten Zeit zu bleiben.<br />

- Gewichten Sie Ihre Inhalte nach Kernaussagen, also Informationen, die Sie <strong>in</strong><br />

jedem Fall ansprechen müssen, um die konkreten Ziele zu erreichen <strong>und</strong> nach<br />

H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><strong>in</strong>formationen, also Informationen, die die Verständlichkeit der<br />

Kernaussagen erhöhen.<br />

Die Kernaussagen müssen <strong>in</strong> jedem Fall <strong>in</strong> Ihrer Präsentation ersche<strong>in</strong>en. Auf<br />

die H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><strong>in</strong>formationen können Sie unter Umständen (z.B. bei Zeitknappheit)<br />

verzichten.<br />

- Gestalten Sie Ihre Kernaussagen <strong>und</strong> H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong><strong>in</strong>formationen so,<br />

� dass die Reihenfolge beim Publikum e<strong>in</strong> optimales Verstehen oder e<strong>in</strong>e<br />

wirksame Überzeugung ermöglicht,<br />

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