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Volksglaube und religiöser Brauch der Magyaren - Centrostudirpinia.it

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XVorwiirl.Wesen nach realistisch, sa^l K. Ilardy in seint-r lür ForscherUlli diesem (iebiete zu beherzijroii(ie:i Schrill: -Die allgemeinevergleichende Heligionswissenschalt im ;ik;i(lemischeiiStudium unserer Zeil" (Freiburg ihh7j.Frst in jüngster Ze<strong>it</strong>, als durch die Hemiihungen meinesFre<strong>und</strong>es Prof. Anton lleirm;iims die imgarisciie ethnologischeGesellschall in Ikidapest IHllO ins Lehen gerul'en ward,befafjf man sich ohne gelehrte <strong>und</strong> dichterische Phantasie <strong>und</strong>ohne nationalen Kigenilünkel, m<strong>it</strong> magyarischem <strong>Volksglaube</strong>n<strong>und</strong> Volksbrauch, um Bausteine für die Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> die Religionswissenschaftzu liefern <strong>und</strong> ist bedacht, das zerstreute Materialfür künftige Forscher zusammenzutragenDie bunte Mannigfa<strong>it</strong>^ke<strong>it</strong> des ungarischen <strong>Volksglaube</strong>ns<strong>und</strong> religiösen <strong>Brauch</strong>es wird durch eine überraschende Gleichhe<strong>it</strong>in den (ir<strong>und</strong>anschauungen <strong>und</strong> llauptgebräuchen an<strong>der</strong>erVölker beherrscht. Aber es zeigen sich uns auch Beson<strong>der</strong>he<strong>it</strong>en,die <strong>der</strong> Aufmerksamke<strong>it</strong> um so werter sind, wenn wir bedenken,(lau die <strong>Magyaren</strong> <strong>der</strong>jenige Volksstamm M<strong>it</strong>leleuropa's sind, <strong>der</strong>zuletzt zum Christentum bekehrt worden ist <strong>und</strong> daher — was<strong>Volksglaube</strong>n <strong>und</strong> religiösen <strong>Brauch</strong> anbelangt — seiner allen,heidnischen Religion näher steht, als seine Nachbarvölker. Ichwar daher bestrebt, in diese Darstellung nicht nur solche Vorstellungenaus dem magyarischen <strong>Volksglaube</strong>n <strong>und</strong> religiösenBiauch aufzunehmen, die sich im Glauben <strong>und</strong> <strong>Brauch</strong> an<strong>der</strong>erVölker vorfinden, son<strong>der</strong>n auch solche, zu denen sich nur wenigeo<strong>der</strong> vielleicht — wenigstens bislang — keine Parallelennachweisen lassen.Ich habe mich absichtlich in keine Erläuterungen <strong>und</strong> ausfiihrlicheErörterungen eingelassen, um den unseren „Darstellungen"gesetzten Umfang nicht zu überschre<strong>it</strong>en <strong>und</strong> vom Stoffe,vom rohen Materiale so viel als nur möglich zu geben. Aus demreichhaltigen Maleriale war ich bestrebt, das einschlägig Beste<strong>und</strong> vor allem Neues, weniger Bekanntes m<strong>it</strong>zuteilen, um aufdiese Weise vom ungarischen <strong>Volksglaube</strong>n <strong>und</strong> religiösen <strong>Brauch</strong>den Forschern auf dem Gebiete <strong>der</strong> Volksk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Religionsgeschichteeine im Grotäen <strong>und</strong> Ganzen, wenn auch knappe, so

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