Einsatz von Metalloxid-Varistoren zum Überspannungsschutz ...
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2 Theoretische Grundlagen und Stand der Technik Seite 13<br />
So entfallen<br />
Q<br />
q =<br />
2p<br />
⋅ m<br />
(2.9)<br />
Nuten auf einen Pol und eine Spulengruppe, wenn der Stator aus m Strängen<br />
gewickelt werden soll. Als Polteilung τp , gezählt in Nutteilungen, wird die Anzahl der<br />
Nuten pro Pol bezeichnet.<br />
Q<br />
τ p = (2.10)<br />
2p<br />
Ist die Polteilung gleich der Spulenweite W (ebenfalls in Nutteilungen gezählt), so<br />
spricht man <strong>von</strong> einer ungesehnten Wicklung; dementsprechend liegt eine gesehnte<br />
Wicklung vor, wenn die Spulenweite W kleiner oder größer als die Polteilung ist (vgl.<br />
Abb. 2.10 und Abb. 2.11).<br />
U-<br />
U+<br />
Abb. 2.9: Ein Strang auf einen Stator eines 7,5-kW-Motors gewickelt,<br />
Einschichtwicklung, konzentrische Spulen unterschiedlicher Weite W1 und W2,<br />
(W1+W2)/2 = τp, zwei Spulen pro Gruppe, zwei Gruppen pro Pol, q = 4, p = 2, Q = 48<br />
Um die Nuten mit den Runddrähten, also mit Drähten kreisförmiger Querschnittsfläche,<br />
besser auszufüllen, werden häufig mehrere Drähte parallel in einer Nut zu einer<br />
Windung eingelegt (vgl. Abb. 2.9). Dadurch erreicht man eine sehr genaue<br />
geometrische Abstimmung der Drahtquerschnitte auf den durch die<br />
Maschinenauslegung vorgegebenen Rechenwert, was bei Motoren größerer Bauart<br />
und Leistung unbedingt zu berücksichtigen ist.<br />
W1<br />
U+<br />
W2<br />
U-