07.07.2017 Aufrufe

La Loupe Lech Zürs Sommer No 12

Damals wie heute Der Bergsommer ist da. Dort, wo im Winter passionierte Skisportler ihre Schwünge ziehen, zeigen sich nun blühende Wiesen von ihrer schönsten Seite. Langläufer im Zugertal wandeln sich zu Golfspielern, die auf Österreichs höchstem Platz abschlagen und E-Biker erkunden die einzigartige Natur dort, wo noch vor wenigen Monaten meterhoch Schnee lag. Wenn man beim diesjährigen Stammgästetreffen treue Urlauber dazu befragen würde, wäre die Antwort womöglich: „Vor 30 Jahren war das alles noch eine Vision!“ Heute bietet die Arlbergdestination im Sommer neben abwechslungsreichen Sportmöglichkeiten auch einige hochkarätige Kulturveranstaltungen: Angefangen vom traditionellen Arlberger Musikfest bis hin zum renommierten Philosophicum. Bei all den Veränderungen ist Lech Zürs jedoch immer seiner Identität treu geblieben und wird auch in Zukunft ein Refugium für private „luxury moments“ sein.

Damals wie heute
Der Bergsommer ist da. Dort, wo im Winter passionierte Skisportler ihre Schwünge ziehen, zeigen sich nun blühende Wiesen von ihrer schönsten Seite. Langläufer im Zugertal wandeln sich zu Golfspielern, die auf Österreichs höchstem Platz abschlagen und E-Biker erkunden die einzigartige Natur dort, wo noch vor wenigen Monaten meterhoch Schnee lag.
Wenn man beim diesjährigen Stammgästetreffen treue Urlauber dazu befragen würde, wäre die Antwort womöglich: „Vor 30 Jahren war das alles noch eine Vision!“ Heute bietet die Arlbergdestination im Sommer neben abwechslungsreichen Sportmöglichkeiten auch einige hochkarätige Kulturveranstaltungen: Angefangen vom traditionellen Arlberger Musikfest bis hin zum renommierten Philosophicum. Bei all den Veränderungen ist Lech Zürs jedoch immer seiner Identität treu geblieben und wird auch in Zukunft ein Refugium für private „luxury moments“ sein.

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engl. / Situated right by the main road towards<br />

Warth, only a few kilometres from <strong>Lech</strong>, the rustic<br />

building immediately catches our attention: the<br />

Bodenalpe Inn. The more than 400-year-old farmhouse<br />

lures in hungry guests with its excellent local<br />

cuisine, grilled delicacies and a well-stocked wine<br />

cellar. <strong>No</strong> matter if it’s in the comfy indoor parlour<br />

or on the sunny terrace, Philipp Jochum and his<br />

family make every visit and every event that takes<br />

place at Bodenalpe a special culinary experience. In<br />

his interview with <strong>La</strong> <strong>Loupe</strong> the local from <strong>Lech</strong> talk<br />

about the secret behind his Gröstel dishes, the special<br />

features or Australian barbecues grills and his time as<br />

a caterer for the Formula 1.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

L.L. Mr Jochum, your Tyrolean ‘Gröstel’ dishes are known<br />

and loved far beyond the Arlberg. What is it that ensures the<br />

traditional dish’s authentic taste?<br />

P.J. Where I did my apprenticeship we, the staff, often got a kind<br />

of Tyrolean Gröstl. And then we found out that many of the guests<br />

asked for this specialty too. That is why we thought back<br />

to the original recipe and since then we’ve been making it<br />

with cooked beef, bacon, fresh potatoes, and a fried egg here<br />

at Bodenalpe. Our second Gröstel is our own creation, the<br />

Bodenalp-Gröstel with chanterelles and beef fillet.<br />

Philipp Jochum *<br />

“We at Bodenalpe<br />

value regional foods,<br />

they come from<br />

Vorarlberg and<br />

Tyrol.”<br />

150<br />

*<br />

L.L. Bodenalpe used to be an old farmhouse. What traditions<br />

and history stand behind the building?<br />

P.J. In general we know very little about Bodenalpe.<br />

However, it is assumed that it used to be a coachmen’s inn<br />

because the salt road led past here to <strong>Lech</strong> valley. At the<br />

entrance, there is a pass-through to the kitchen, that’s how<br />

the coachmen used to be fed back then. What is surprising is<br />

that the Bodenalpe is not a typical Walser building, it has an<br />

atypically high roof. When Bodenalpe came into the family it<br />

was used as a farm. At the end of the 1960s a carpenter from<br />

<strong>Lech</strong> fixed the Alpe with my grandfather’s permission and<br />

then it was opened as an inn. In the 1980s my uncle, Stephan<br />

Jochum, continued to build up the Alpe for 20 years and now<br />

I have been in charge since 2007.<br />

151

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